Protestantische Kirchengemeinde Landstuhl-Atzel unterwegs
Gelungene Zeltfreizeit für die Jugend im Labachtal
Im diesjährigen Zeltlager der protestantischen Kirchengemeinde Landstuhl-Atzel in Labach brachte Pfarrer Rüdiger Hofmann den Teilnehmern die Geschichte des schottischen Missionars David Livingstone nahe, der sich vor 150 Jahren in Afrika auf die Suche nach den Quellen des Nils machte. Als erster Europäer stand Livingstone an den Victoriafällen, ging verschollen und wurde schließlich nach Jahren von Henry Morton Stanley gefunden. Von Krankheiten gezeichnet wurde er körperlich immer schwächer und musste zuletzt auf seinem Marsch in einer Hängematte getragen werden. Am 1. Mai 1873 starb er in Ilala am Südufer des Bangweulu an Ruhr. Kinder und Jugendliche hatten sich überwiegend mit ihren Vätern auf dem Freigelände des Freizeithauses der Atzeler Protestanten in ihren Zelten eingerichtet, um an fünf Tagen mehr über Afrika zu erfahren. Bei Spielen, Bastelarbeiten und Wasserspielen, die in diesem Jahr den Schwimmbadbesuch ersetzten, genossen die Teilnehmer bei überwiegend herrlichem Sommerwetter die Freizeit am Bachlauf des ruhigen Labachtals. Ein Höhepunkt für die Jugend war selbstverständlich auch in diesem Jahr das Stockbrotbacken. Trotz niedriger Corona-Fallzahlen und 7-Tage-Inzidenzen sowie einem umfangreichen Hygienekonzept verzichtete die Gemeinde in diesem Jahr auf den öffentlichen Abschlussgottesdienst. bor.
Autor:Boris Bohr aus Landstuhl |
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