Jan Müller löst Michael Nickolaus als Kreisgeschäftsführer beim beim DRK ab

V.l.: Jan Müller (neuer KGF), Dr. Walter Altherr (stellvertretender Präsident), Michael Nickolaus (ehemaliger KGF), Uwe Unnold (Präsident) | Foto: Selina Wolf
  • V.l.: Jan Müller (neuer KGF), Dr. Walter Altherr (stellvertretender Präsident), Michael Nickolaus (ehemaliger KGF), Uwe Unnold (Präsident)
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Von Stephanie Walter

Landstuhl.Nach 24 Jahren hat sich Michael Nickolaus, der Geschäftsführende Vorstand und Kreisgeschäftsführer für den Kreisverband Kaiserslautern Land des Deutschen Roten Kreuzes, in den Ruhestand verabschiedet. In einer Feierstunde in der Zehntenscheune am 29. September wurde auch sein Nachfolger Jan Müller vorgestellt.

Zahlreiche Weggefährten aus der Politik und dem gesellschaftlichen Leben hatten sich zur Abschiedsfeier von Michael Nickolaus eingefunden und verdeutlichten damit seinen nachhaltigen Einfluss auf die Region.
„Mit viel Herzblut hat er das DRK im Kreisverband Kaiserslautern nach vorne gebracht“, würdigte DRK-Präsident Uwe Unnold in seiner Rede das Wirken von Nickolaus.
Als Akzente seiner Arbeit hob er sowohl die Entwicklung der Tafel, das große Engagement für das DRK Hospiz Hildegard Jonghaus, aber auch seinen unermüdlichen Einsatz während der Corona-Pandemie hervor. „Unter deiner herausragenden Leitung haben wir das DRK in vielen Bereichen weitergebracht“, so Unnold, der sich allerdings nicht nur mit einem weinenden, sondern auch mit einem lachenden Auge verabschiedete.
„Mit Jan Müller sehe ich eine gute Zukunft für das DRK. Bereits jetzt stehen viele Projekte vor uns, die wir umsetzten wollen, auch in Landstuhl und Queidersbach. Ich freue mich daher auf unsere Zusammenarbeit und wünsche eine glückliche Hand“, so der DRK-Präsident.
Diesem Wunsch schloss sich auch Dr. Walter Altherr, der stellvertretende DRK-Präsident, an, der auch die besten Wünsche von Landrat Ralf Leßmeister überbrachte. „Auch, wenn die Zusammenarbeit mit dem Landkreis nicht immer spannungsfrei war, konnten alle Differenzen im konstruktiven Dialog beigelegt werden. Der Landrat weiß, was er am DRK hat“, so Altherr, der ebenfalls positiv in die Zukunft blickte. „Jan Müller hat bereits gute Ideen entwickelt und er ist auf dem besten Weg, das Werk von Michael Nickolaus und von Adolf Geib, der kürzlich verstorben ist und diesen Tag heute leider nicht miterleben kann, gut fortzuführen“.
Um dieser Aufgabe gewachsen zu sein, hat Jan Müller langjährige Erfahrung gesammelt. Nach seinem Studium im Bereich „Mittelstandsmanagement“ war er als Einrichtungsleitung in Pflegeeinrichtungen in Klarenthal und Bruchmühlbach sowie als Interimsmanager tätig. Darüber hinaus führte ihn sein Weg als Assistent der Geschäftsleitung und Heimleitung ins Alten-, Pflege- und Übergangsheim Schernau in Martinshöhe. Seit August diesen Jahres wurde er intensiv in die Position des Geschäftsführenden Vorstandes (Kreisgeschäftsführer) eingearbeitet.
Viele weitere Wegbegleiter, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen im Laufe der Veranstaltung ebenfalls die Gelegenheit, Geschenke zu überreichen und eine Rede zu halten, dazu gehörten auch Stadtbürgermeister Ralf Hersina, Marcus Klein (MdL) sowie der DRK-Landesvorstand Manuel Gonzales.

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Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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