Treffen der südwestdeutschen Fanfarenzüge
Tradition und Brauchtum
Queidersbach. Beim 57. Treffen des Verbandes südwestdeutscher Fanfarenzüge in Halver (NRW) nahmen 20 Fanfarenzüge mit rund 400 Musikerinnen und Musikern aus ganz Südwestdeutschland teil. Höhepunkt des Tages war hierbei wie immer das Gemeinschaftsspiel aller teilnehmenden Fanfarenzüge, das am Samstagnachmittag auf dem Sportgelände in Halver stattfand.Im Anschluss erfolgte die feierliche Übergabe der Verbandsstandarte durch das Präsidium. Die Verbandsstandarte wird traditionell an den ausrichtenden Verein des Verbandstreffens weitergegeben und darf von diesem jeweils ein Jahr lang mitgeführt werden.Generell haben die Standarten für Fanfarenzüge eine große Bedeutung, sind sie doch gleichzeitig Symbol des jeweiligen Vereins sowie einer stolzen Tradition und Brauchtumspflege. Entsprechend groß ist auch ihr Stellenwert auf den jährlichen Fanfarenzugtreffen, die stets mit dem obligatorischen Einmarsch der Standarten beschlossen werden.
Da sich die „Sickinger Landsknechte“ aus Queidersbach aufgrund der weiten Anreise entschieden hatten, in Halver zu übernachten, ließen sie den Tag gemeinsam auf der anschließenden After-Show-Party ausklingen.
Wie bereits in den Jahren 2014 und 2016 wird sich der Verband südwestdeutscher Fanfarenzüge wieder im Rahmen des Formel 1 Rennens am 22. Juli auf dem Hockenheimring präsentieren. Auch die „Sickinger Landsknechte“ sind mit von der Partie, wenn die Start- und Ziellinie der Rennstrecke kurzerhand zur Bühne umfunktioniert wird. ps
Autor:Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens |
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