Volkstrauertag in Landstuhl

Foto: Stadt
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Der Volkstrauertag ist ein staatlicher Gedenktag. Dieser stille Tag wird zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen. Er erinnert an die Opfer von Gewalt und Krieg aller Nationen.

Die Sickingenstadt Landstuhl beging am Volkstrauertag (17.11.2024) die alljährliche Gedenkfeier zum Andenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Stadtbürgermeister De Fazio begrüßte die Anwesenden zur Zeremonie und betonte die Wichtigkeit des Erinnerns und Mahnens in unserer heutigen Zeit.

In seiner Rede hob Bürgermeister De Fazio die Bedeutung des Volkstrauertages hervor, der uns nicht nur an die Schrecken der Vergangenheit erinnert, sondern auch eine Aufforderung ist, dem Hass und der Gewalt in der Gegenwart entschlossen entgegenzutreten. „‚Nie wieder‘ heißt, nicht nur an die Vergangenheit zu erinnern, sondern bedeutet vielmehr, dem Hass heute entschlossener denn je entgegenzutreten“, erklärte er.

Besonderer Dank galt den musikalischen Beiträgen des Blasorchesters, des Kammerchors sowie des katholischen Kirchenchors St. Markus, die die Feierstunde würdevoll umrahmten. Erfreulich war wieder die zahlreiche Anzahl an Mitwirkenden und Helfern, darunter Vertreter des Landkreises Kaiserslautern, der deutschen Vertretung beim NATO HQ AIRCOM, dem VdK-Kreisverband, dem DRK-Ortsverein Landstuhl, der Freiwilligen Feuerwehr Landstuhl sowie einer Abordnung des Landstuhl Regional Medical Center.

Bürgermeister De Fazio sprach auch über die aktuellen politischen Herausforderungen und die Gefahr von Falschinformationen, die Hass und Hetze schüren. „Als eine Gesellschaft, der Demokratie, Menschenrechte und die Würde jedes einzelnen Menschen wichtig sind, müssen wir resilienter werden“, betonte er.

Er erinnerte an die wichtige Aufgabe, die Erinnerung an die Schrecken des Krieges wachzuhalten und forderte insbesondere die junge Generation auf, sich aktiv gegen Populismus und Falschinformationen zu stellen. „Es gilt, selbstbewusst und auf Augenhöhe den Informations- und Meinungsaustausch zwischen den Generationen zu fördern und verstärkt historisch-politische Bildungsarbeit zu betreiben“, so der Bürgermeister.

Im Rahmen der Gedenkfeier legte Bürgermeister De Fazio im Namen der Sickingenstadt Landstuhl und ihrer Bürgerinnen und Bürger, gemeinsam mit der Bundeswehr, dem LRMC, dem Landkreis, dem DRK und dem VdK einen Kranz nieder, um den Opfern von Krieg und Gewalt die letzte Ehre zu erweisen. „Wir trauern mit allen, die Leid tragen um die Toten, und teilen ihren Schmerz“, sagte er abschließend.

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Autor:

Boris Bohr aus Landstuhl

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