Schüler außer Rand und Band
Hinzweiler. Die Polizei war bei einer MSS-Party in der Nacht von Samstag, 11. auf Sonntag, 12. Mai gleich mehrmals im Einsatz.
Zuerst gerieten drei Jugendliche auf der Party in Streitigkeiten. Der Veranstalter erteilte diesen daraufhin ein Hausverbot und bat diese nach Hause zu gehen. Verlassen wollten die drei Streithähne die Örtlichkeit allerdings noch nicht. Selbst nach dem Eintreffen der Polizei erkannte einer der Beteiligten die Ernsthaftigkeit des Hausverbots noch immer nicht. Den von den Beamten erteilten Platzverweis betrachtete er auch als eine Lappalie. Nachdem der Querulant auch noch die Polizisten mehrfach beleidigte, wurde dieser in Gewahrsam genommen und den Eltern übergeben.
Noch während sich die Einsatzkräfte um den renitenten Jugendlichen kümmerten, erhielten diese Mitteilung über eine Auseinandersetzung zwischen zwei Gästen. Diese waren aneinandergeraten, da einer davon im Innenraum rauchte. Dabei schlug einer der Beteiligten seinem 20-jährigen Kontrahenten mehrfach mit der Faust ins Gesicht, wodurch dieser eine Wunde an der Lippe sowie Schwellungen an der Stirn davon trug. Der Schläger flüchtete beim Erblicken des Streifenwagens. Dessen Personalien konnten ermittelt werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren.
Etwa eine Stunde später gingen bei der Polizei mehrere Notrufe über eine Schlägerei mit circa zehn Personen ein. Hierbei wurden mehrere Personen verletzt und vom Rettungsdienst behandelt. Eine Einlieferung der Verletzten ins Krankenhaus war jedoch nicht von Nöten. Auch hier waren bereits vorangegangene Streitigkeiten der Auslöser für die körperlichen Auseinandersetzungen. Die Polizei hat mehrere Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung aufgenommen. |pilek
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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