Nicht von der Fahrbahn abkommen!
Wildunfall zwischen Aschbach und dem Reckweilerhof
Lauterecken. "Beim Wildunfall nicht mit dem Fahrzeug von der Straße abkommen!" empfiehlt die Polizei. Das Risiko für die Gesundheit der Insassen erhöht sich neben der Straße. Auch der materielle Schaden ist nicht selten größer als bei einer Kollision mit einem Wildtier.
Der Verkehrsteilnehmer kann regelmäßig nicht wirklich die Gefahren seitlich seiner Fahrroute wahrnehmen. Bäume sieht man, jedoch zum Beispiel Verrohrungen im Straßengraben nicht. Und gerade die feststehenden Objekte sind gefährlich! Hier wird mit dem Anstoß die Geschwindigkeit auf null gesenkt.
Letztlich noch Glück gehabt hatte am Montagabend ein Autofahrer, der auf der Landesstraße 368 zwischen Aschbach und dem Reckweilerhof, einem Reh ausgewichen war. Das Tier war kurz vor dem Wagen über die Straße gelaufen. Der 40-Jährige reagierte und lenkte den Pkw gegen die Schutzplanken. Ohne mit dem Auto zusammengestoßen zu sein flüchtete das Reh in den angrenzenden Wald.
Die Schutzplanke hatte verhindert, dass der Wagen in das Gelände seitlich der Straße rutschen konnte. Dennoch war der Wagen anschließend nicht mehr fahrbereit. Der Schaden war nicht unerheblich. (Polizeiinspektion Lauterecken)
Autor:Wochenblatt Archiv aus Ludwigshafen |
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