Gedenkgottesdienst des Ambulanten Hospiz-Palliativ-Beratungsdienstes
Lauterecken-Wolfstein-Meisenheim. Viele Sterbende haben den Wunsch, ihre letzten Tage und Stunden mit vertrauten Menschen im gewohnten Lebensumfeld zu verbringen. Sie wünschen sich BegleiterInnen, die zuhören können, die Ängste und Hoffnungen mit ihnen teilen oder die einfach nur da sind. Sie wünschen sich ihr Leben frei von Schmerzen und anderen quälenden Symptomen. Die Haupt-und ehrenamtlichen Mitarbeiter-und Mitarbeiterinnen des Ambulanten Hospizdienstes der Sozialstation Lauterecken-Wolfstein unterstützen Menschen bei der Erfüllung dieser Wünsche und begleiten sie bis zuletzt.
Am Samstag den 28. September fand in Oberweiler-Tiefenbach eine Gedenkfeier des Ambulanten Hospitz –Palliativ -Beratungsdienstes Lauterecken, Wolfstein, Meisenheim der Sozialstation Lauterecken, für Angehörige palliativbetreuter Menschen und ihren ehrenamtlichen Haupt-und ehrenamtlichen Hospitzbetreuern in einem sehr würdigen und ansprechenden Rahmen in der Kirche von Oberweiler-Tiefenbach statt.
Das Thema der Gedenkfeier war: Die verschlossene Tür wird sich öffnen.
Alle Angehörigen der seit Oktober 2023 verstorbenen erhielten im Rahmen der Gedenkfeier symbolisch eine Karte mit Schlüssel. Begleitet wurden in dieser Zeit 67 Menschen.
Mitwirkende der Gedenkfeier waren: Katja Krauß, Nicole Fischer, Inge Lütz, Philipp Bauhaus, Dorothee Bauhaus,. (Haupt-und ehrenamtliche des Hospitz--und Beratungsdienstes der Sozialstation ) und wurde umrahmt von Simon Jagoda ,Wolfstein, an der Orgel und dem Posaunenchor der KGM Becherbach/Kirn.
Nach der Gedenkfeier waren alle noch zu einem Umtrunk und der Möglichkeit zu Gesprächen eingeladen. Die eingegangenen Spenden gingen an die prot. Kirchengemeinde Wolfstein als Dank für die Nutzung der Räumlichkeiten, auch für die Nutzung des Pfarrsaals in dem sich die Trauergruppe Lebensrad vorübergehend getroffen hatte. red
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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