Die Neuleininger Museen sind wieder geöffnet
Sonderausstellung: „Alltagsleben in Neuleiningen in früherer Zeit“

Ab Sonntag sind die beiden Museen in Neuleiningen wieder geöffnet - und bieten unter anderem Einblicke in das Leben der Menschen im Burgdorf in längst vergangenen Zeiten. | Foto: Link
  • Ab Sonntag sind die beiden Museen in Neuleiningen wieder geöffnet - und bieten unter anderem Einblicke in das Leben der Menschen im Burgdorf in längst vergangenen Zeiten.
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Neuleiningen. Nach der Winterpause öffnen die Neuleininger Museen wieder ihre Türen: Erster Öffnungstag ist am Sonntag, 7. April. Danach sind die beiden Museen bis zum 27. Oktober jeweils sonntags im Wechsel von 13 bis 17 Uhr geöffnet, das Museum an der Münze jeweils am 1. und 3., das Museum im Burgturm am 2. und 4. Sonntag eines Monats.
Im „Museum an der Münze“ präsentiert der Heimat- und Kulturverein als Betreiber der beiden Museen nochmals die Sonderausstellung mit dem Thema „Alltagsleben in Neuleiningen in früherer Zeit“. Im Ausstellungsraum im Erdgeschoss zeigen zwei große Vitrinen beispielsweise Backformen aus unterschiedlichen Materialien, verschiedene Waffeleisen, zahlreiche Geräte zum Thema Backen, mehrere Puddingformen und eine Vielzahl von Ausstechförmchen aus der Zeit zwischen 1880 und 1950 . Aus dem gleichen Zeitraum sind auch die Exponate zum Thema Kochen, beispielsweise gusseiserne Bräter, schmiedeeiserne Pfannen, Milchkannen, Töpfe, eine elektrische Kochplatte mit offener Spirale, zahlreiche verschiedene Küchengeräte und – sicher besonders interessant – eine Birnenschälmaschine. In der kleinen Vitrine im EG werden Bierkrüge aus Glas und Ton präsentiert, Krüge und Kannen, Peffer-/Salz-Schälchen, ein Henkelmann und mehrere Tonschüsseln, darunter ein Fragment von 1830, vermutlich aus Neuleininger Produktion. Im Ausstellungsraum „Handwerk und Haushalt“ im 1. OG wird das Thema „Waschen“ veranschaulicht, dazu kommen Alltagsgegenstände wie z.B. eine Brille im Etui von 1860, Petroleum-, Öl- und Karbidlampen, ein Telefon mit Wählscheibe (1948) und – als Erinnerung an den letzten Bewohner des Hauses – ein Bienenkorb und eine Imkerpfeife.
Daneben sind natürlich die anderen Ausstellungsbereiche zugänglich: Im Museum an der Münze die paläontologische Sammlung mit Versteinerungen aus dem Mainzer Becken, die Ausstellung alter Handwerksgeräte zur Holzbearbeitung, die Sammlung von Bügeleisen und im Stuckzimmer die Präsentation zur Neuleininger Steingutfabrik. Im Museum im Burgturm geht es um die Geschichte der Burg und Neuleiningens im Mittelalter bis zur frühen Neuzeit und mit Graf Hesso, Bischof Reinhard von Rüppur und Gräfin Eva um drei herausragende Persönlichkeiten der Geschichte Neuleiningens. jlk/ps
Öffnungszeiten:
Die beiden Museen sind sonntags von 13 bis 17 Uhr im Wechsel geöffnet, das Museum an der Münze jeweils am 1. und 3., das Museum im Burgturm am 2. und 4. Sonntag eines Monats.
Am Maifeiertag (1.05), am Pfingstmontag (10.06) und an Fronleichnam (20.06.) kann das Museum an der Münze zusätzlich besucht werden. Für das Museum im Burgturm gilt dies am Ostermontag (22.04.), Chr. Himmelfahrt (30.05.) am Burgweinfest (27./28.07.) und am Tag der deutschen Einheit (03.10.)
Beide Museen zugleich sind am Internationalen Museumstag (19.05.), am Tag des Offenen Denkmals (08.09.) und bei „Frühling in den Gassen“ (04./05.05.) geöffnet, und zwar jeweils von 14 bis 18 Uhr.

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Autor:

Jürgen Link aus Lauterecken-Wolfstein

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