Zuwendungsbescheid
VG Leiningerland erhält rund 915.000 Euro KIPKI-Förderung

von links: Bürgermeister Frank Rüttger, Staatssekretärin Frau Petra Dick-Walther, Bauamtsleiter Dennis Zimmermann und Jorinde Schobert, die für Klimaschutz zuständige Mitarbeiterin der Verbandsgemeinde Leiningerland   | Foto: VGL/Schifferstein
  • von links: Bürgermeister Frank Rüttger, Staatssekretärin Frau Petra Dick-Walther, Bauamtsleiter Dennis Zimmermann und Jorinde Schobert, die für Klimaschutz zuständige Mitarbeiterin der Verbandsgemeinde Leiningerland
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VG Leiningerland. Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther hat Bürgermeister Frank Rüttger einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 915.000 Euro überreicht. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms für Klimaschutz und Innovation (KIPKI).

„Die Förderung der Verbandsgemeinde Leiningerland durch das KIPKI-Programm ist ein wichtiger Schritt für die nachhaltige und wirtschaftliche Entwicklung in der Region“, sagte Staatssekretärin Dick-Walther bei der Bescheidübergabe. „Mit der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen und dem Einbau von Speichern auf den Gebäuden der Verbandsgemeinde sowie der Ortsgemeinden werden wichtige Maßnahmen zur Energiegewinnung und -speicherung umgesetzt. Die Verbandsgemeinde setzt hier auf nachhaltige Energiequellen und kann dadurch gleichzeitig die Energieeffizienz steigern“, so Dick-Walther. „Die Fördermaßnahme unterstreicht die gemeinsame Verantwortung aller Akteure, denn wirksamer Klimaschutz gelingt, wenn alle Beteiligten - Wirtschaft, Kommunen und die gesamte Bevölkerung - an einem Strang ziehen und jeder Einzelne seinen Beitrag leistet.“

„Wir freuen uns über die einhundertprozentige Förderung, die uns das Land im KIPKI-Programm zukommen lässt. Dies unterstreicht unsere bisherigen Anstrengungen zur Verbesserung des Klimaschutzes. So können wir weitere nachhaltige Maßnahmen auf den Weg bringen. Bei der Zusammenstellung der Projekte haben wir seitens der Verbandsgemeinde Leiningerland darauf geachtet, dass deren Effekt spürbar nach außen wirkt. Zu erkennen ist dies an den Maßnahmen zur energieeffizienteren Straßenbeleuchtung, durch die Anschaffung elektrisch angetriebener neuer Bürgerbusse, aber auch daran, dass die Bürger durch die Förderung von Balkonkraftwerken direkt von KIPKI-Mitteln partizipieren können. Auf diese Weise hoffen wir, die Menschen im Leiningerland anzuregen, sich selbst mehr im Bereich des Klimaschutzes und der nachhaltigen Energieerzeugung zu engagieren“, so Bürgermeister Frank Rüttger.

Die Verbandsgemeinde Leiningerland erhält im Rahmen der Pauschalförderung des Kommunalen Investitionsprogramms für Klimaschutz und Innovation (KIPKI) eine Zuwendung in Höhe von rund 915.000 Euro.

Folgende Teilprojekte sollen umgesetzt werden

  • Errichtung von PV-Anlagen auf Gebäuden der Verbandsgemeinde und der Ortsgemeinden
  •  Einbau von Speichern zu den PV-Anlagen auf Gebäuden der Verbandsgemeinde und der Ortsgemeinden
  •  Die Neubeschaffung elektrischer Bürgerbusse
  •  Förderung von Balkonkraftwerken
  •  Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED
  •  Kauf eines Sonnensegels zur Beschattung des Babybeckens in Hettenleidelheim
  •  Erweiterung von Baumscheiben

Hintergrund

Die Landesregierung unterstützt die Kommunen bei Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels mit dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) mit einem Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro. Ohne finanziellen Eigenanteil können die Kommunen aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was sie vor Ort umsetzen möchten. Dafür erhalten die Kommunen eine Pauschale von rund 44 Euro pro Einwohner. Die direkte Förderung der Kommunen wird ergänzt durch ein wettbewerbliches Verfahren zur Förderung besonders innovativer Leuchtturmprojekte, an dem sich auch Unternehmen beteiligen können.

Informationen

Weitere Informationen sind auf der KIPKI-Webseite zu finden unter https://kipki.rlp.de/ kre/red

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Autor:

Silvia Krebs aus Landau

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