Katastrophenschutzzug übt in Lustadt
Simulierter Waldbrand in der Nähe des Handkeesplatzes
Lustadt. Am vergangenen Wochenende hat der Katastrophenschutzzug für den Landkreis Germersheim mit insgesamt 80 Einsatzkräften und 21 Fahrzeugen eine Übung am Lustadter Handkeesplatz durchgeführt. Der Einsatzbefehl lautete, die auf dem Platz befindlichen Gebäude vor der Ausbreitung eines simulierten Waldbrandes zu schützen. Die Einsatzleitung oblag der Führung des Katastrophenschutzzuges während Landrat Dr. Fritz Brechtel und der stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur, Mario Schmid, als Übungsbeobachter vor Ort waren.
„Die Übung hat gezeigt, dass die Wehren im Kreis hervorragend zusammenarbeiten. Trotz der Vielzahl an Einsätzen im zurückliegenden Sommer ist es immer wieder wichtig, mit solchen Übungen Einsätze zu simulieren und zu proben. Das sorgt für zusätzliche Sicherheit und in Teilen auch für Routine, so zum Beispiel beim Umgang mit den Gerätschaften“, so Brechtel am Rande der Übung. Die Wasserversorgung von der Nordseite wurde mit Tanklöschfahrzeugen und einem landwirtschaftlichen Fahrzeug gewährleistet, während im Süden etwa 900 Meter Schlauch bis zur angrenzenden Queich verlegt wurden. Zusätzliche Unterstützung erfuhr die Einsatzleitung aus der Luft, da auch eine Drohneneinheit zum Platz des vermeintlichen Geschehens beordert wurde.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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