Linkenheim-Hochstetten tritt der "Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal" bei
Starke Gemeinschaft im Blick
Linkenheim-Hochstetten ist zum 1. Januar 2019 der "Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal GmbH" (WFG) beigetreten. Die 12.200 Einwohner zählende Doppelgemeinde ist damit nun Teil eines öffentlich-privaten Zusammenschlusses, der sich um Innovationen und Standortmarketing in der nördlichen Technologie-Region Karlsruhe kümmert. Die "WFG" zählt fortan 15 Kommunen und 2 Banken als Gesellschafter.
„Die WFG setzt Projekte um, die unseren ortsansässigen Unternehmen helfen, sich zukunftsfest zu machen“, erläutert Bürgermeister Michael Möslang den Antrieb seiner Gemeinde. Der "Digital Hub" beispielsweise biete Orientierung und Impulse für die Digitalisierung. „Die WFG stellt einen starken interkommunalen Verbund dar. Bei der Gewerbeflächenentwicklung kann uns das entscheidende Schritte voranbringen“, so Möslang.
Eine wichtige Brückenfunktion nach Karlsruhe sieht die WFG-Vorsitzende Cornelia Petzold-Schick, Bruchsals Oberbürgermeisterin: „Linkenheim-Hochstetten verfügt über eine hervorragende Infrastruktur und beste Verbindungen ins Oberzentrum“. Die Oberbürgermeisterin erhofft sich zudem „viele hochinteressante Anknüpfungspunkte durch die Nähe zum Karlsruher Institut für Technologie.“ Der Campus Nord liegt teilweise auf Gemarkung Linkenheim-Hochstetten.
„Die Partnerschaft öffnet Linkenheim-Hochstetten neue Türen“, so Stefan Huber. Der "WFG"-Geschäftsführer nennt konkrete Projektbeispiele: „Wir wollen die Gemeinde an das bei Firmen und Bevölkerung beliebte zeo-Elektro-Carsharing anschließen, Firmen bei der Suche nach geeigneten Auszubildenden unter-stützen und mit dem HubWerk01, dem frisch gegründeten Digital Hub Region Bruchsal, entscheidende Impulse für Innovationen und neue Geschäftsmodelle geben“. (ps)
Infos: www.wfg-bruchsal.de
Autor:Jo Wagner |
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