Bloch im Exil: Vergleich der Biografie mit Erfahrungen von Migranten
Ludwigshafen. Mit einer Vernissage startet am Donnerstag, 22. Juni, um 18 Uhr, im Ernst-Bloch-Zentrum in Ludwigshafen in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz (LpB) eine Sonderausstellung zu „Bloch im Exil“. Die von Andreas Pitz kuratierte Ausstellung „Warum gibt es denn Kunst, wenn es doch Kriege gibt“ wird bis Dezember begleitet von einer biografisch und kulturgeschichtlich orientierten Veranstaltungsreihe zu Blochs Exil. Seine Exil- Biografie soll auf diese Weise mit der gegenwärtigen Erfahrung von Exilierten und Migrierten in einen imaginären Dialog gesetzt werden.
Die Rahmenveranstaltungen im Juni finden am Dienstag, 13. Juni, mit einem Nachmittagskonzert mit Ausstellungsbesuch und einem Treffen des Bloch-Lesekreises am Mittwoch, 28. Juni, statt. Bis Dezember folgen Vorträge zu Blochs bisher weitgehend unerforschten Jahren in Frankreich, den USA und der Schweiz.jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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