BriMel unterwegs
Blues Session mit Kosho im Kulturzentrum
Ludwigshafen. Am 23. November wurde für die Ludwigshafener Kulturinteressierten am Abend allerhand geboten und auch noch kostenlos. So gab es nicht nur im Wilhelm-Hack-Museum „MuMu“ (Musik und Museumsbesuch), sondern auch im Kulturzentrum „dasHaus“ ein hervorragendes Musikevent. Veranstalter war der Förderverein das Haus e.V.
Die monatlich im Kulturzentrum dasHaus stattfindenden Blues Sessions bieten authentischen Blues-Rock mit wechselnden Gästen, begleitet von der Elville Bluesband und das war am heutigen Abend Michael Koschorreck alias Kosho.
Pressetext zu diesem Musiker: Kosho spielt seit mehr als 45 Jahren Gitarre für sich selbst, sein Publikum und Kolleg*innen wie Thomas Godoj, Wallis Bird, Mine, Les McCann, Michal Urbaniak, Clueso, Max Mutzke, Fetsum, André Heller, Queen Esther Marrow, Xavier Naidoo, Cae Gauntt, Jessica Born, Wolfgang Haffner, Zelia Fonseca, Edo Zanki, Nena und viele mehr, zu hören auf mehr als 140 CD-Produktionen und anderen Kanälen. Als Singer/Songwriter veröffentlichte er bisher drei Solo-Alben und ist seit 1999 Mitglied der mit dem "Echo" und "Comet" ausgezeichneten "Söhne Mannheims". Mit dem Hammondorgel-Trio Cobody erkundet er live auf der Bühne musikalische Grenzbereiche zwischen Dowland und Downbeat. Seine reichen Erfahrungen gibt Kosho gerne weiter, so auch als ständiger Dozent an der Popakademie Baden-Württemberg, der STELLA Privathochschule in Feldkirch/Österreich und bei Workshops im In- und Ausland.
Eine Akustikgitarre, eine wohlklingende Stimme und eine Menge Charisma machten sich auf der Bühne breit. Michael „Kosho“ Koschorreck macht die Liebe zur Musik hörbar. Es war wirklich ein Klangerlebnis für Freunde der akustischen Gitarrenmusik und zeitloser Songs, uneitel, unbeschwert und eigentlich unbezahlbar.
Und wie immer bildete die Elville Bluesband nicht nur den Rahmen. Die fantastische Truppe um Tom Schaffert (Gitarre), Sam Sommer (Schlagzeug), Frowin Ickler (Bass) und Tom Karb (Hammond) begeisterte das Publikum vom ersten Moment an. Es hatte sich herumgesprochen, wer da kommt, denn „The Dome“ war zum Bersten voll. Die Band passt sich dem jeweiligen Gastmusiker perfekt an und ist sehr stimmig und einmalig anders. Sie gehen sehr auf das Publikum ein und leben für die Musik. Das Publikum war restlos begeistert! (mel)
Autor:Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim |
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