Punk und New Wave in der Region: Atelierabend mit Van der Buchholz
Ludwigshafen. Rhein-Neckar-Pogo ist der Titel eines Vortrags über Punk und New Wave in der Region, zu dem Helmut van der Buchholz am Donnerstag, 22. Februar, ab 20 Uhr, in das Kunsthaus Umspannwerk, Raschigstr. 19a, in Ludwigshafen einlädt.
Anlässlich seines 167. Atelierabends wird er eine Hommage an die lokalen Helden des großen Aufbegehrens der Popmusik gegen alles andere präsentieren.
An jene Helden, die sich zumeist außerhalb des grellen Rampenlichtes der Hitparaden bewegten, aber dennoch hier in der Gegend kulturelle Meilensteine setzten. Punk und New Wave im Rhein-Neckar Dreieck waren vielleicht nicht ganz so präsent wie in Hamburg oder Düsseldorf, aber seine unmittelbaren Nachwirkungen sieht man auch heute noch in den Fußgängerzonen der Region.
Knapp 45 Jahre nach seinem ersten Punkkonzert (ZK, Fehlfarben, Hans-A-Plast im Capitol) lädt Helmut van der Buchholz ins Umspannwerk neben dem Mundenheimer Friedhof ein, um über Punkrock im lokalen Rahmen zu erzählen.
Neben Anekdoten über die ersten Konzerte und Kassettenproduktionen 1980 und die eigenen Musikprojekte sollen auch die Folgen auf den Rest der örtlichen Musikgeschichte und den Einfluss von Punk & New Wave auf angrenzende Bereiche in Kunst und Literatur beschrieben werden. Und was die Held:innen von damals heute so machen, soll auch erwähnt werden.
Was an diesem Abend genau geschehen wird, bleibt noch geheim. Aber es gibt wieder eine fragwürdige Mischung aus Schallplattenmusik, Performance und Vortrag und dies mit einem gewissen Unterhaltungswert. Es soll danach niemand sagen, er/sie habe von alledem nichts gewusst.
Und ganz nebenbei gibt es auch noch Kunst aus dem Atelier und Bier und Knabberles wohl auch. Und natürlich ist der Eintritt frei.
Am Donnerstag, 22. Februar, ab 20 Uhr; im Kunsthaus Umspannwerk in Ludwigshafen, Raschigstr.19 a jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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