Festival des deutschen Films mit spannendem Programm
Stilechte Filmfestspiele im passenden Ambiente
Ludwigshafen. Wenn das Festival des deutschen Films in Ludwigshafen seine Zelte aufschlägt, dann zeigt sich die Stadt von ihrer schönsten Seite. Stars, Sternchen, perfekte Kulisse, dazu gut gekleidete und gelaunte Menschen, die auf der Parkinsel eine Auszeit von Themen wie Hochstraße, Alltagsstress und Sorgen nehmen. Noch bis 8. September 2019 kann man dieses wundervolle Erlebnis genießen.
Es ist einfach eine andere Welt, wenn Stars auf der Parkinsel flanieren, man genüsslich zusammensitzen und die Zeit genießen kann. Wer das Festival besucht und den Weg über die „Schneckennudelbrücke“ entlang des neu gebauten Hafenviertels wählt, der erlebt den stilvollen Übergang in eine andere, kurzweilige Welt, er geht auf die schönste Seite Ludwigshafens.
Das Festival des deutschen Films lockte vergangenes Jahr rund 120.000 Zuschauer in die temporäre Zeltstadt. Mit dem interessanten Programm wird dieses Jahr sicherlich wieder die gleiche Zahl erreicht. Bis zum 8. September werden nationale und internationale Filme zu sehen sein und natürlich wieder viele Preise verliehen werden. In diesem Jahr wurde das Programm in vier Sektionen gegliedert. Klassisch erzählt, stilbewusst erzählt, eigenwillig erzählt und Weltkino internationaler Film. „Wir sind ein Filmfestival, das sich als „Festival des deutschen Films“ der Filmkunst des eigenen Landes verschrieben hat. Wir tun das gerne und es macht unseren Ruf aus. Und natürlich werden wir weiterhin primär immer deutsche Filme zeigen. Damit aber haben wir auch eine ganz besondere Verantwortung im Hinblick auf den Themenbereich „Heimat & Fremde“, „Zuwanderung“ und „Weltbürgerschaft“. Wir müssen und wollen zeigen, wie wir dazu stehen. Wir sind der Überzeugung, dass es wichtig ist, die eigene Kultur zu schätzen und zu pflegen. Aber wie immer im Leben, geht diese Wertschätzung dann am besten, wenn man den Vergleich mit dem Anderen, in diesem Fall mit anderen Kulturen nicht scheut“, so Festivaldirektor Dr. Michael Kötz. Mit der Reihe „Weltkino. Internationaler Film“ wird nun auch diesem Segment bedient. Auch in diesem Jahr sind wurde eine sehr abwechslungsreiche Auswahl an Filmen getroffen. Geschichten, die zu Herzen gehen, Dokumentationen, aber auch gute Unterhaltung bis hin zu Krimi, für jeden ist etwas Passendes dabei. Die kleinen Kino/Filmgänger kommen ebenfalls nicht zu kurz. Mit dem Kinderfilm Festival werden Geschichten von Abenteuer oder Freundschaft erzählt und das ebenfalls im wundervollen Ambiente des Festivals.
Publikum kann bei Preis entscheiden
Bei Regie-, Medienkultur- oder Autorenpreis entscheidet eine Fachjury. Besonders interessant für Besucher sollte der Rheingold Publikumspreis sein. Hier kann das Publikum unter allen Filmen des Festivals seinen Favoriten wählen. In der relationalen Auswertung aller abgegebenen Bewertungen zu einem Film wird dann der beliebteste Film ausgesucht und ausgezeichnet. Also nicht nur Filme anschauen, sondern mitentscheiden!
Kartenvorverkauf
Karten gibt es bis einschließlich 7. September in der Rhein Galerie, mittlerer Bereich im Erdgeschoss zu den gewohnten Öffnungszeiten. Man kann aber auch Karten online unter www.tickets.fflu.de bestellen. An der Abendkasse sind ebenfalls Karten erhältlich. Neben dem einfachen Ticket, kann man auch einen Festivalpass oder Platzkarten auf Wunsch bestellen. Weitere Informationen hierzu unter www.fflu.de.
Shuttleservice
Da auf der Parkinsel keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, gibt es einen kostenlosen Shuttleservice zum Festivalgelände. Die rnv-Busse bringen die Kinofans vom Berliner Platz über die Haltestellen Walzmühle und Rheinallee Nord (Parkhaus BASF) zur Haltestelle Rheinallee Süd (Filmfestival) und wieder zurück. Das Festivalgelände ist von der Haltestelle Rheinallee Süd über einen kurzen Fußweg zu erreichen. Der Shuttleservice ist als „Linie E Filmfestival“ gekennzeichnet und ist für die Besucher des Filmfestivals kostenlos. Und wer die Zeit noch schöner genießen möchte, der sollte zu Fuß entlang des Rheins zur Parkinsel laufen. gib
Autor:Gisela Böhmer aus Frankenthal |
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