Theologin aus Kolumbien über Wahrheitsfindung nach dem Bürgerkrieg
Ludwigshafen. Frauen aus unterschiedlichen Regionen der Welt berichten im Heinrich-Pesch-Haus von ihrem Engagement in Kontexten, in denen Gewalt eine große Rolle spielt und in denen gewaltfreie Interventionen zur Verteidigung von Menschenrechten und zum Schutz bedrohter Gruppen ihre Wirksamkeit gezeigt haben.
Am Donnerstag, 23. März, spricht Martha Yepes aus Kolumbien bei freiem Eintritt über die „Frauen-Route für den Frieden“.
Die bekannte Theologin Martha Yepes war viele Jahre mit den Dominikanerinnen in verschiedenen Ländern tätig. Seit 2006 ist sie wieder in ihrem Heimatland Kolumbien. Dort schloss sie sich der „Frauen-Route für den Frieden an“, der 300 Frauenorganisationen angehören.
Sie dokumentierten Gewalt, die Frauen und Männern während des Bürgerkriegs angetan worden war. So dienten sie der Wahrheitskommission bei der Aufarbeitung von Menschen- und Frauenrechtsverletzungen und legten damit den Grundstein für den Aufbau von Frieden und sozialer Gerechtigkeit.
Der Online-Vortrag geht von19 bis 20.30 Uhr. red
Weitere Informationen:
Um Anmeldung für den digitalen Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe auf der Homepage des Hauses unter www.heinrich-pesch-haus.de/veranstaltungen wird gebeten.
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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