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VR-BankForum 2019 mit Comedian Franz Kain

Zeigte sein Comediantalent: Franz Kain | Foto: Brigitte Melder
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Ludwigshafen. Am 16. September waren die VR-Bankmitglieder unter anderem auch in den Pfalzbau eingeladen worden, um über allerlei Wissenswertes ihrer Bank informiert zu werden und einen gemütlichen Abend miteinander zu verbringen. Außerdem im Mittelpunkt stand die Mitgliederehrung von 18 Personen für 50 Jahre Mitgliedschaft sowie ein Unterhaltungakt mit Mundart-Kabarettist Franz Kain. Ich entdeckte auch den Neu-Krimibuchautor Uwe Ittensohn in den VR-Bank-Reihen, der die Blumensträuße überreichen durfte. Er wird am 25.09. wieder sein Buch „Requiem für den Kanzler“ in der Thalia-Buchhandlung in Mannheim vorstellen dürfen.

Nachdem VR-Bank-Pressesprecher Thomas Gleßner die Vielzahl an Gästen begrüßt hatte und einen wundervollen Abend wünschte, übernahm Vorstand Dr. Thomasberger am Rednerpult das Wort für den Vorstandsbericht. Er teilte mit, dass die Filiale in Dannstadt am 24.10. Wiedereröffnung feiert. Zur Mitgliederehrung von 1969 bis 2019 seien 18 Personen 50 Jahre lang der Bank treu geblieben, die mit Urkunden, Präsenten, Anstecknadeln und für die Damen mit Blumen geehrt wurden. Thomasberger blickte zurück auf das Jahr 1969, was alles in diesem Jahr passiert sei.

Und während das Abendessen mit Reis und Hühnerfrikassee in der Küche vorbereitet wurde, belebte Franz Kain höchst unterhaltsam diesen Abend mit Daniel Prandel am Piano, der jedoch nur ab und zu in die Tasten „haute“. Kain wurde ebenfalls 1964 in Mannheim geboren und wuchs in Weinheim auf. So feierte auch er 50. Geburtstag und erinnerte sich in schöner Kurpfälzer Mundart an seine Geschenke, was da so alles im Fresskorb gelegen habe. Aber zuerst überlegte er, dass sein nächster Programmpunkt über die Pförtner sein sollte. Der Dialog zwischen ihm und dem Pfalzbau-Pförtner brachte schon die ersten Lacher. Dann tauchte er in die IKEA-Welt ein und erzählte, dass er selber seine Artikel scannen sollte und die Kassiererin ihm hierbei gerne behilflich war. So schaffe man sich wohl eher selber ab. Welcher Mann laufe schon gerne freiwillig durch den Bau, da gehe er lieber ins Bällchenbad und warte bis die Frau zurück sei. Hierbei sei es schon vorgekommen, dass viele Männer von ihren Frauen nicht mehr aus dem Bällchenbad abgeholt worden seien. – Das Publikum applaudierte begeistert.

Ein Thema waren die Kreuzfahrten, da bekäme der Ausdruck „Last minute“ eine ganz neue Bedeutung. Wer aus dem Publikum sei schon mal auf Kreuzfahrt gewesen? Ich hatte das Gefühl, es trauten sich nicht alle, den Finger zu heben. Er selbst hatte über das Wochenblatt eine Flusskreuzfahrt gebucht, das sei eine relativ sichere Art zu reisen, da die Ufer nicht weit entfernt seien.
In seinem Repertoire kam die „vitaminreiche B-A-S-F“ vor und die Deklarationen auf Lebensmitteln. Er fragte „Wie konnten wir überleben mit dem, was wir im Laufe des Lebens gegessen haben?“ Die 60er Jahre waren eine chemische Revolution. Er erzählte vom Cluburlaub und auf welche Jungennamen man dabei achten sollte. Kain liebt Mundart und artikuliert das Wort „Worschdebrot“ im Vergleich zum hochdeutschen“Wurstbrot“; da sei der sympathische Dialekt viel appetitanregender. Und dann waren da noch die niedrigen Futonbetten im Vergleich zu den heutigen Boxspringbetten, zu denen man eigentlich ein Klettergerüst bräuchte. Das Publikum applaudierte begeistert zu dieser Vorstellung. Tja, und dann sei er gerade dabei, seine Wohnung nach Feng Shui umzustellen, aber das gestalte sich als etwas schwierig, wenn man den Keller ins Dachgeschoß schaffen sollte.

Nach einer kleinen Zugabe, die das Publikum einforderte, wurde er mit herzlichem Applaus verabschiedet. Wer nun aber Appetit auf mehr bekommen hat, kann ihn auf seiner Tour besuchen unter www.franzkain.com. Es war ein sehr kurzweiliger Abend und es wurden nette Kontakte geknüpft und so sollte es auch sein. (mel)

Autor:

Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim

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