27-Jähriger rast auf Flucht vor der Polizei mit 100 durchs Stadtgebiet
Ludwigshafen. Auf der Flucht vor einer Verkehrskontrolle fuhr ein 27-Jähriger in der Nacht auf Freitag, 28. April, gegen 2.45 Uhr, viel zu schnell durchs Stadtgebiet. Er raste mit 100 km/h durch die Stadtstraßen, teils als Geisterfahrer und verursachte zwei Unfälle. Die Polizei konnte ihn bald darauf auf der A650 (Abfahrt zur B9) stellen.
Der junge Mann war Polizeikräften in der Frankenthaler Straße aufgefallen, weil er mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren war. Er sollte daher einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dieser wollte sich der 27-Jährige entziehen.
Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h und teils entgegen der Fahrtrichtung fuhr er durch die Stadt in Richtung B44. Dabei kollidierte er mit einer Ampel und verursachte einen Schaden von etwa 500 Euro. Nachdem der 27-Jährige von der A650 auf die B9 wechseln wollte, kam es erneut zu einem Unfall. Das Auto des Mannes blieb daraufhin stehen und er konnte fixiert werden. Er wurde leicht verletzt.
Am Auto entstand ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro. Der 27-Jährige äußerte, er habe keine Fahrerlaubnis und sei zudem alkoholisiert. In der Polizeidienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Gegen den Mann wird wegen Verkehrsunfallflucht, Gefährdung des Straßenverkehrs und verbotene Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Da sich im Fahrzeug eine scharfe Pistole befand, muss der 27-Jährige zudem mit einer Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz rechnen. jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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