Falscher Sparkassenmitarbeiter
51-Jähriger wurde Opfer eines Telefonbetrügers
Ludwigshafen. Bereits am Montag den 31.10.2022 wurde ein 51-jähriger Ludwigshafener Opfer eines Telefonbetrügers. Der Anrufer, welcher sich als Mitarbeiter der Sparkasse Vorderpfalz ausgab, versuchte zunächst, personenbezogene Daten des Mannes zu erfragen. Als er diese nicht preisgab, forderte der Anrufer ihn auf, Eingaben auf seinem TAN-Generator zu tätigen, um eine Sperrung seines Kontos zu verhindern. Dieser Aufforderung kam der 51-Jährige nach. Bei einer Überprüfung seines Kontos stellte er dann später fest, dass 5000 Euro abgebucht wurden.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass seriöse Unternehmen wie Banken in der Regel nicht unaufgefordert telefonisch Kontakt zu ihren Kunden aufnehmen und nie sensible Daten, wie PIN-Nummern oder TAN-Nummern abfragen. Sollte sich ein Mitarbeiter telefonisch bei Ihnen melden und Sie sind misstrauisch: Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich. Fragen Sie im Zweifelsfalls zuerst bei Ihrer Bank nach, ob es sich tatsächlich um einen Mitarbeiter handelt. Geben Sie auf keinen Fall private Daten, wie z.B. Bankkonto- oder Kreditkartendaten preis.
Wenn Sie Opfer wurden:
Lassen Sie sich von Ihrem Geldinstitut beraten, ob Sie bereits getätigte Zahlungen zurückholen können. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema. | Polizeipräsidium Rheinpfalz
Autor:Annette Thomas aus Ludwigshafen |
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