Schock und Betrug in Ludwigshafen
Einbrüche, Unfälle, gehackte Konten

Unfälle, Einbrüche, Hacker – dazu rät die Polizei in Ludwigshafen / Symbolfoto | Foto: fsHH auf Pixabay
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Ludwigshafen. Einbrüche, Unfälle, gehackte Konten – alles Fake. Betrüger  versuchten in den letzten Tagen immer wieder, mit solchen Schockmeldungen unter falscher Identität, an das Geld ihrer möglichen Opfer zu kommen. Alleine am Mittwoch, 8. Dezember, wurden der Kriminalpolizei Ludwigshafen wieder mehrere solcher Betrugs-Anrufe gemeldet. 

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Betrugsmasche in Ludwigshafen 

Microsoft Mitarbeiter[/b]
Eine 69-Jährige informierte die Polizei, dass sie von einem vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter angerufen worden war. Die Angerufene war glücklicherweise über die Betrugsmasche informiert und fiel nicht darauf herein.

Schwerer Unfall und Einruch – Schockanrufe von der  falschen Polizei
Ebenfalls vorbildlich verhielten sich eine weitere 69-Jährige und zwei 74-Jährige. Die drei Frauen wurden von angeblichen Polizeibeamten angerufen. In zwei Fällen versuchten die Betrüger mit einem Schockanruf an das Geld der Seniorinnen zu kommen und gaben an dass Angehörige einen schweren Unfall verursacht hätten. Im dritten Fall schilderte ein angeblicher Polizeibeamter der 74-Jährigen, dass in ihrer Nachbarschaft eingebrochen wurde.
Alle Frauen schöpften Verdacht und so gelang es den Tätern glücklicherweise nicht etwas zu erbeuten.

7 Tipps direkt von der Polizei: So erkennt man Betrüger

Wer nicht auf diese  Betrüger am Telefon hereinfallen  will, sollte unbedingt diese Ratschläge der Polizei beachten:

  1. Legen Sie den Hörer auf, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt. Das ist nicht unhöflich!
  2. Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an. Wenn die im Display zu sehen ist: Betrüger am Telefon!
  3. Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte! 
    Die Polizei wird niemals dazu auffordern, Geld oder Wertsachen an Beamte herauszugeben.
  4. Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten "Rate mal, wer hier spricht!" oder ähnlichen Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
  5. Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ihres Telefons ein.
  6. Im Notfall wählen Sie die 110, die Notrufnummer der Polizei!
  7. Sind Sie bereits Opfer eines Betrugs geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Am direktesten geht das natürlich über die vor Ort zuständige Polizeidienststelle. Wer nicht weiß, welche Dienststelle für ihn Ansprechpartner: 
    Über die Dienststellensuche Dienststellensuche lässt sich das einfach und unkompliziert herausfinden und dann die Nummer am besten gleich im Telefon abspeichern, so landet man direkt bei der richtigen Adresse und nicht bei Betrügern (siehe Punkt 6)
  8. Oder erstatten Sie direkt online eine Anzeige bei der Onlinewache.
  9. Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Polizeipräsidium Rheinpfalz

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Autor:

Judith Ritter aus Lingenfeld

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