Frau im Gleisbett: Todesursache war Kollision mit Schienenfahrzeug
Ludwigshafen. Den Leichnam der 64-Jährigen, die am Gründonnerstag noch lebend im Gleisbett gefunden wurde, hat die Rechtsmedizin in Mainz noch am Karfreitag obduziert.
Das vorläufige Ergebnis der Obduktion ergab, dass die Frau an einer Summe lebensbedrohlicher Verletzungen verstarb. Diese könnten durch Kollision mit einem Schienenfahrzeug entstanden sein.
Am Gründonnerstag gegen 6.40 Uhr war die Polizei in die Nähe des Hauptbahnhofs alarmiert worden, weil dort eine leblose Frau aufgefunden wurde. Die 64-jährige Schwerverletzte befand sich in einem lebensbedrohlichen Zustand und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo sie schließlich verstarb. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen hatten die Ermittlungen zur Aufklärung des Sachverhalts aufgenommen.
Die Kripo bittet weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer hat in der Nacht zum 28. März oder in den frühen Morgenstunden etwas in der Nähe der Gleise im Bereich der B 44 gesehen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 9632773 oder per E-Mail an kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen. jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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