Widerstand gegen Polizeibeamte
Ludwigshafener ist uneinsichtig
Ludwigshafen. Am frühen Freitagmorgen, 29. Mai, leistete ein 41-jähriger Ludwigshafener auf einer Ausfahrt der Bundesstraße 9 Widerstand bei einem Polizeieinsatz. Der Ludwigshafener war zuvor gegenüber einem Taxifahrer aggressiv geworden, wodurch der Polizeieinsatz ausgelöst wurde. Dem 41-Jährigen wurde ein Platzverweis erteilt, welchem er aber nicht nachkam. Außerdem machte er unerlaubt Videoaufzeichnungen, weshalb sein Handy beschlagnahmt werden sollte. Hiergegen wehrte sich der Ludwigshafener derart, dass er gefesselt werden musste. Da er stark alkoholisiert war, ein Atemalkoholtest ergab 2,03 Promille, wurde ihm anschließend auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Die eingesetzten Polizisten blieben unverletzt. Gegen den 41-jährigen Ludwigshafener wird nun wegen Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes ermittelt.
Immer wieder werden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte Opfer von Gewalt. Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürger und nicht gegen Polizeibeamte. Jede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt! Bei einer Widerstandhandlung drohen dem Täter bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe. ps
Autor:Kim Rileit aus Ludwigshafen | |
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