Durchsuchungen in Ludwigshafen und Mannheim
Schusswaffen, Munition, eine Machete und Drogen
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Ludwigshafen. Nachdem vier Tatverdächtige im Alter zwischen 15 und 19 Jahren in einem Video öffentlich Schusswaffen, Munition, eine Machete und Drogen zeigten, vollstreckten Polizeibeamte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal am Mittwochmorgen (23. Februar 2022) Durchsuchungsbefehle für drei Wohnungen in Ludwigshafen und eine Wohnung in Mannheim.
Die Beamten stellten unter anderem zwei Gasdruckwaffen, mehrere Smartphones, einen Elektroschocker, zwei Macheten und andere Messer sicher.
Im Anschluss der Maßnahmen kam es in den Sozialen Medien zu sogenanntem Hatespeech. Es wurden unter anderem Polizeibeamte beleidigt und Straftaten angedroht.
Hass und Hetze im Netz sind kein Kavaliersdelikt und das Internet kein rechtsfreier Raum. Alle bekannt gewordenen Straftaten werden konsequent geahndet. Wer beispielsweise eine andere Person im Kommentarbereich eines sozialen Netzwerkes beleidigt, der muss mit einer Geldstrafe, oder einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren rechnen. POL-PPRP/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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