Sohn des getöteten 68-Jährigen: Gute Gründe für Krankheit und Gefährlichkeit
Ludwigshafen. Nachdem am Dienstag, 2. April, ein 68-Jähriger in Böhl-Iggelheim getötet wurde, ist der 31-jährige Tatverdächtige am heutigen Mittwoch, 3. April, dem Haftrichter vorgeführt worden.
Dieser ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal die einstweilige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags an. Der Mann wurde anschließend in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Er schweigt zu den Tatvorwürfen.
Ein Unterbringungsbefehl anstelle eines Haftbefehls war deshalb zu erlassen, da dringende Gründe für die Annahme vorliegen, dass der Beschuldigte aufgrund einer psychischen Erkrankung für sein Tun im strafrechtlichen Sinne nicht voll verantwortlich war und aufgrund seiner Gefährlichkeit in dem späteren Verfahren die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet werden wird. jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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