Verdacht auf schwere räuberische Erpressung: Ermittlungen gegen Tatverdächtige laufen
Ludwigshafen. In der Nacht auf Donnerstag, 26. September, haben fünf Männer einen 25-Jähriger nach dessen Angaben per Anruf genötigt, an einem bestimmten Ort zu kommen. Dort hätten die Männer ihn mit einer Waffe bedroht.
Der junge Mann soll einen Anruf erhalten haben, in dem er von einem Unbekannten unter Drohungen aufgefordert worden sei, zu einem Treffpunkt im Stadtteil Friesenheim zu kommen. An dem Treffpunkt soll er von mehreren Männern erwartet worden sein, die ihn mit einer Schusswaffe und mit dem Tod bedroht haben sollen, wenn er nicht in den nächsten drei Tagen eine Summe von 20.000 Euro besorge.
Der 25-Jährige meldete den Vorfall der Polizei. Bei der unmittelbar durchgeführten Fahndung konnten Polizeikräfte fünf Tatverdächtige im Alter von 21 bis 50 Jahren kontrollieren. Bei der Durchsuchung der Personen und der mitgeführten Autos konnte keine Waffe aufgefunden werden. Durch Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen konnten ein 22-Jähriger als weiterer Tatverdächtiger identifiziert werden. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal durchsuchten Polizeikräfte die Wohnung des 22-jährigen Tatverdächtigen nach der gesuchten Schusswaffe. jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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