Verletzte und hoher Sachschaden
Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen auf der A6
Ludwigshafen. Am Montag, 17. Januar 2022, ereignete sich gegen 7.30 Uhr auf der Bundesautobahn A6, zwischen der Anschlussstelle Ludwigshafen-Nord und der Anschlussstelle Mannheim-Sandhofen in Fahrtrichtung Viernheim, ein Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen.
Unfallhergang
Eine Verkehrsteilnehmerin befuhr mit ihrem Opel den linken Fahrstreifen und musste wegen erhöhtem Verkehrsaufkommen verkehrsbedingt bremsen. Ein nachfolgender Mercedes-Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr dem Opel aufgrund mangelhaftem Sicherheitsabstand auf. Zwei nachfolgende Fahrzeuge, ein weiterer Opel sowie ein Mercedes Transporter, konnten aufgrund zu geringem Sicherheitsabstand ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen, versuchten auszuweichen, aber konnten den Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Verletzte und Gesamtschaden von 50.000 Euro
Die vier Unfallbeteiligten erlitten leichte Verletzungen und mussten zu weiteren Untersuchungen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Alle vier beteiligte Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf circa 50.000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Räumungs- und Bergungsarbeiten blieb der linke Fahrstreifen über einen Zeitraum von circa 3,5 Stunden gesperrt, kurzzeitig musste hierfür sogar eine Vollsperrung erfolgen. Rückstau gab es bis zum Autobahnkreuz Frankenthal. Im Einsatz waren zwei Funkstreifenwagen der Polizeiautobahnstation Ruchheim, 15 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr Frankenthal zum Aufsammeln von Betriebsstoffen, vier Rettungswagen, sowie die Autobahnmeisterei Ruchheim zur Absicherung und Fahrbahnräumung. POL-PDNW/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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