Eine wunderschöne Feier im Grünen
10 Jahre HackgARTen - ein Erfolg
Das Wetter war schön, schon aus geraumer Entfernung war ein Gesumme zu hören. Im Garten des Wilhelm-Hack-Museums (WHM) drängten sich wie selten die Menschen. Die Vorfreude auf die Feier zum 10-jährigen Bestehen des HackgARTens war förmlich greifbar. Schon in der Begrüßung durch Kulturdezernentin Professor Dr. Cornelia Reifenberg klang der Stolz aller durch, dass dieses Kunstprojekt sich über die Jahre sehr gut entwickelte. Namentlich Kuratorin Theresia Kiefer ist es zu verdanken, dass sich solch eine Gemeinschaft von Gärtner/innen bildete, die wirklich zusammen hält. Davon kundeten die Wortbeiträge aller Rednerinnen. René Zechlin, der Direktor des WHM, nahm an der gesamten Feier teil, trat jedoch nicht ans Rednerpult.
Umrahmt wurde das Fest der Sinne von Musiker/inne/n der "Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz" - ein Streichquinetett und ein Hornquartett begeisterte mit launisch vorgetragenen Klängen. Wer auch immer seine Stimme erhob, ob die beiden Vertreterinnen der Citykirche, Pfarrerin Susanne Schramm und Bärbel Bähr-Kuljac, sprachen, die das Bibelgärtchen betreuen oder andere Frauen, die in dieser kleinen Oase tätig sind, allen Redebeiträgen war gemeinsam die Freude über das Geschaffene.
Ins Publikum mischten Vertreter fast aller im Stadtrat vertretenen Parteien, junge und alte Menschen, kurzum ein Querschnitt durch das Publikum, das auch ansonsten gerne in den Hackgarten kommt, und sei es nur, um in Ruhe ein Buch zu lesen oder um die unterschiedlich gestalteten Beete zu bewundern. Ein kleines Büffet, an dem sich alle gegen einen kleinen (Spenden-)Obolus bedienen konnten, rundete das Fest ab. Ganz sicher wird man dem einen oder anderen Gesicht demnächst wieder im Hackgarten begegnen. Und das ist auch gut so.
Günther Hummrich
Autor:Günther H.P. Hummrich aus Ludwigshafen |
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