Vortrag über die Geschichte der VHS
120 Jahre Weiterbildung im Auftrag der Stadt
Ludwigshafen. Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen feiert 2021 ein doppeltes Jubiläum: den Start der ersten "Volks-Hochschulkurse" vor 120 Jahren am 15. Januar 1901 und die Neugründung nach dem Zweiten Weltkrieg vor 75 Jahren am 10. Juli 1946. Der Leiter des Stadtarchivs, Dr. Stefan Mörz, stellt die wechselvolle Geschichte der Volkshochschule anhand von Bildern und Dokumenten aus dem Archiv in einem Vortrag vor. Dieser wird live im Fernsehen im Offenen Kanal am Freitag, 5. November 2021, um 18 Uhr gesendet sowie im Internet auf dem YouTube-Kanal der VHS gestreamt. Sozialdezernentin Beate Steeg spricht zu Beginn ein Grußwort.
Zum Hintergrund
Am 15. Januar 1901 war es soweit und der erste Vortrag der neu gegründeten Volkshochschule fand statt. In ihrer wechselvollen Geschichte führte die VHS ihre Kurse lange ausschließlich dezentral in den unterschiedlichsten Gebäuden im gesamten Stadtgebiet durch, bis sie schließlich in einem zentralen Gebäude am Bürgerhof im Jahr 1982 beheimatet wurde. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden Vorträge der Volkshochschule so wie in Volkshochschulen in ganz Deutschland im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie gehalten. Nach dem Krieg wurde die Volkshochschule bereits 1946 zum Zweck der demokratischen Bildung wiedereröffnet. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Programm der VHS immer weiter ausgebaut, bis hin zum heutigen Kursangebot in sechs Fachbereichen. ps/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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