Ludwigshafen und das Drumherum
Die Pfingstweide - nördlichster und jüngster Stadtteil
Im September 1967 begannen die Bauarbeiten nach den Plänen des Architekten Albert Speer auf der in früherer Zeit ständig überschwemmten, erst nach Pfingsten nutzbaren Viehweide, die dem Stadtteil ihren Namen gab. Bis in die achtziger Jahre entstanden hier ca. 2800 Wohnungen, gebaut von der städtischen Baugesellschaft GAG und der BASF- eigenen Baugesellschaft LUWOGE und schon hatte Ludwigshafen seine erste und bislang einzige Trabantenstadt. Schön war sie nicht, aber dennoch entwickelte sich hier ein reges Vereinsleben, eine Grundschule wurde gebaut und ein Einkaufszentrum.
Wegen schwindender Einwohnerzahlen wurde im Jahr 1996 die Aktion" Unsere Pfingstweide soll attraktiver werden" ins Leben gerufen, die auch einiges bewirkt hat.
Momentan leben hier ca. 6500 Menschen verschiedenster Nationalitäten zusammen.
Ein Ärztehaus wurde neu gebaut, das" Haus Noah" bietet älteren Pfingstweidlern Hilfe und doch viel Eigenständigkeit, es gibt reichlich Kindergärten und der Stadtteil ist gut an öffentliche Verkehrswege angebunden.
Viele Menschen haben inzwischen ihre Wohnungen von den Baugesellschaften gekauft und fühlen sich hier durchaus wohl.
Autor:Ilona Schäfer aus Ludwigshafen |
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