Bund fördert kommunale Einrichtungen
„Es geht um Lebensqualität vor Ort“
Ludwigshafen. Torbjörn Kartes ruft Kommunen dazu auf, sich ab dem 21. August für eine Förderung zur Sanierung kommunaler Einrichtungen zu bewerben. „Sport, Jugendarbeit und Kultur sind wichtige Größen im gesellschaftlichen Leben einer Gemeinde“, betont der Bundestagsabgeordnete für Ludwigshafen, Frankenthal und den Rhein-Pfalz-Kreis. „Für das gesellschaftliche Leben brauchen wir funktionstüchtige und attraktive Sport- und Kulturstätten, die allen zur Verfügung stehen. Hier geht es um auch die Lebensqualität vor Ort.“
Mit dem Konjunkturpaket und dem entsprechenden Nachtragshaushalt 2020 hat der Deutsche Bundestag 600 Millionen Euro für das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ bereitgestellt. 200 Millionen sind für Projekte aus dem Projektaufruf 2018 vorgesehen, die bislang nicht berücksichtigt werden konnten. Weitere 400 Millionen werden im Rahmen eines neuen Projektaufrufs vergeben. Gefördert werden die bauliche Sanierung und der Ausbau von Einrichtungen der sozialen Infrastruktur. Die Förderung umfasst konzeptionelle, investitionsvorbereitende und investive Kosten. Antragsteller und Förderempfänger sind die Kommunen – auch dann, wenn sich das zu fördernde Objekt in Privat-, Kirchen- oder Landeseigentum befindet. Vom Bundesprogramm profitiert hat bereits die Stadt Ludwigshafen, für deren Hallenbad Süd im vergangenen Jahr eine Förderung von 1.260.000 Euro bewilligt wurde.
Die Bewerbungen erfolgen online, nähere Informationen dazu gibt es hier. Bewerbungsschluss ist am 30. Oktober 2020. ps
Autor:Kim Rileit aus Ludwigshafen | |
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