Ludwigshafen
Folgen eines etwaigen Gasmangels für die Bürger*innen abmildern
Ludwigshafen. Die Stadtverwaltung Ludwigshafen bereitet sich derzeit auf die Auswirkungen einer möglichen Gasmangellage im Herbst vor. Dazu betrachtet der Krisenstab unter Leitung von Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck verschiedene Szenarien, um die Energiegrundsicherung für die kritische Infrastruktur im Stadtgebiet und die Menschen in Ludwigshafen nachhaltig zu gewährleisten. Ziel ist es dabei, die Folgen einer möglichen Gasmangellage für alle Bürger*innen abzumildern. Hierüber hatte die Stadtverwaltung bereits am 4. Juli informiert und einen ersten Hinweis auf kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen und Handlungsoptionen gegeben.
Bei den Vorbereitungen orientiert sich die Stadt an Empfehlungen des Deutschen Städtetags und ist in einem kontinuierlichen Austausch mit anderen Kommunen.
„Uns ist bewusst, dass sich viele Menschen im Moment Sorgen machen, diese Sorgen nehmen wir sehr ernst. Deswegen arbeiten wir intensiv in unserem Krisenstab mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Stellen zusammen. Die Sachverhalte sind komplex und vielschichtig und bedürfen einer genauen Analyse. Unser Ziel ist ein Maßnahmenkatalog, der den Menschen in Ludwigshafen bei der Bewältigung der Situation helfen wird, sollten wir zu einer Gasmangellage kommen. Darüber werden wir zu gegebener Zeit informieren, damit sich alle Menschen darauf einstellen können. Im Moment ist es für Details noch zu früh. Bereits jetzt kann jede*r aber schon von sich aus etwas tun und Energie sparen, wo es möglich ist. Jede Kilowattstunde, die wir jetzt schon sparen, hilft uns im Herbst und Winter“, so OB Jutta Steinruck. ps/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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