Vortrag mit Diskussion
Geo-Engineering: (K)eine Chance fürs Klima?
Ludwigshafen. Immer am Aschermittwoch laden das Heinrich Pesch Haus (HPH) und die Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen zur kostenfreien Veranstaltung „Kontroverse am Aschermittwoch“ in das HPH ein. Jörg Staude, Redakteur beim Netzwerk „klimareporter“ und Geschäftsführer des „KlimaJournalistenBüro“, spricht am Mittwoch, 22. Februar, um 19 Uhr, über das Thema „Geo-Engineering: (K)eine Chance für’s Klima?“.
Der Begriff Geo- oder Umwelt-Engineering beschreibt die gezielte Manipulation von Klima- und Erdsystemen in großem Maßstab und wird häufig als Lösung dargestellt, mit der die Menschheit der rasant voranschreitenden Klimakrise entgegentreten könne. Die Bereitschaft, mit diesen neuen und größtenteils unerforschten Technologien zu experimentieren, steigt stetig, obwohl ihre Risiken und Nebenwirkungen noch nicht endgültig verstanden sind.
Die einzelnen Techniken des Geo-Engineerings werden zunächst vorgestellt. Anschließend soll gemeinsam mit Jörg Staude diskutiert werden, welche Chancen und Risiken damit verbunden sind. Die Technologien werden auch ethisch und gesellschaftspolitisch diskutiert. jg/ps
Weitere Informationen:
Um Anmeldung bis Montag, 20. Februar, auf der Homepage des HPH unter www.heinrich-pesch-haus.de/veranstaltungen/aschermittwoch2023 oder per E-Mail an anmeldung@hph.kirche.org wird gebeten.
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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