Die neue Ansichtskarte zeigt künstlerische Vielfalt in der Industriestadt
In Ludwigshafen gibt´s was zu sehen
- Künstlerische Vielfalt auf der neuen Ansichtskarte Foto: ps
- hochgeladen von Wochenblatt Redaktion
Ludwigshafen. Es ist eine beeindruckende Vielfalt künstlerischer Plastiken, die vielerorts im gesamten Stadtgebiet Ludwigshafens anzutreffen sind, und denen sich eine aktuell veröffentlichte und kostenlos angebotene Ansichtskarte widmet. Erhältlich ist diese bei der Tourist-Information Ludwigshafen am Berliner Platz 1. Eine Auswahl von immerhin neun im Kleinformat abgebildeten Skulpturen gestattet zumindest exemplarisch Einblicke in die Bandbreite dieser im öffentlichen Raum kostenfrei zugänglichen Werke. „Die Karte ist in erster Linie eine Werbung für unser Ludwigshafen. Wer vermutet schon in einer solch jungen Stadt, die zudem noch den Stempel einer Industriestadt trägt, eine derartige Anzahl an Kunstwerken in der Öffentlichkeit?„, erläutert Norbert Hufler, von dem nicht nur die Fotomotive dieser informativen Ansichtskarte stammen.
„Der Link auf der Karte führt zu Details dieser umfangreichen Sammlung im gesamten Stadtgebiet“, erklärt der Initiator weiter. Denn darüber hinaus hat Norbert Hufler auf der Website www.kunstinlu.de einen umfassenden Überblick über diese Kunstwerke im Stadtgebiet Ludwigshafens in aufwändiger Detailarbeit zusammengestellt. Dort gibt es neben weiteren Fotografien auch jede Menge an Informationen zu den einzelnen Werken und deren genaue Standorte auf Internetkarten zu entdecken.
Auf der Ansichtskarte sind folgende Exponate zu sehen, beginnend in der oberen Reihe von links: Emmerich, Fred - Durchblicke (1993), im Stadtteil Nord vor der GML. Lahres, Fritz - Drei Figuren: Antinoos, der Prophet, der Ponterant in der Jaegerstraße 7, auf dem Dach der Galerie Lahres, die sich im Erdgeschoss befindet. Koenig, Fritz - Große Zwei XVII (1976/1979) vor der Landeszentralbank, Kaiser-Wilhelm-Str. 1-3. Venet, Bernar - Zwei unbestimmte Linien (1993) und Bill, Max - Endlose Treppe (1991), beide neben dem Wilhelm-Hack-Museum.
In der unteren Reihe: Hauser, Erich - Raumsäule 22 (1968) auf dem Heinz-Beck-Platz im Innenhof der Stadtbibliothek. Rickey, George - Conversation II (1999) auf dem Berliner Platz. Croissant, Michael - Der gestürzte Prometheus (1968) an der Fassade der Sporthalle des Carl-Bosch-Gymnasiums. Hans Günter Thiele - Ohne Titel, im Volksmund 'Die Welt auf Händen' oder kurz 'Weltkugel' genannt (2002) auf dem Dr. Hans-Wolf-Platz im Stadtteil Pfingstweide. ps
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.