Vorbereitungen für kalte Jahreszeit
Infektionsambulanz rüstet sich
Ludwigshafen. Die Corona-Infektionsambulanz am Klinikum Ludwigshafen wappnet sich für die bevorstehende kalte Jahreszeit: Mit Unterstützung der Feuerwehr Ludwigshafen wurde am Donnerstag, 17. September, ein weiteres Zelt vor der Ambulanz aufgebaut. Damit stehen neben dem regulären Wartezimmer zusätzlich drei Zelte für wartende Patienten zur Verfügung. Die hohe Anzahl der Verdachtsfälle der letzten Wochen erfordern diese Ausweitung der Wartemöglichkeiten.
Täglich zwischen 500 und 700 Personen suchen zurzeit die Infektionsambulanz in der Bremserstraße auf. Das Klinikum hat in der vergangenen Woche bereits mit neuen Abstandsmarkierungen und angepasstem Wegeleitsystem auf die erhöhte Patientenanzahl reagiert. „Wir erwarten für die Herbst-Winterzeit noch einmal einen Anstieg an Verdachtsfällen, so dass wir uns jetzt schon wappnen um die Patientenströme so gut wie möglich bedienen zu können“, so Christine Fischer, medizinische Koordinatorin der Infektionsambulanz. Ziel sei es, durch die insgesamt vier getrennten Wartebereiche auch bei hohem Patientenaufkommen den notwendigen Sicherheitsabstand unter den Wartenden gewähren zu können und enge Menschenansammlungen wenn möglich zu verhindern. Zusätzlich werden die zwei großen Zelte mit Heizmöglichkeiten ausgestattet.
Unterstützt wird das Klinikum bei dem Ausbau durch die Feuerwehr Ludwigshafen, die die Zeltplanung koordiniert. Die BASF Bauen+Wohnen GmbH hat für den Aufbau des neuen Zeltes eine Grünfläche zur Verfügung gestellt.
Die Infektionsambulanz ist für Menschen mit Symptomen oder Verdacht auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 an sieben Tagen in der Woche von 8 bis 18 Uhr geöffnet. ps
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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