Katastrophenschutz: Vernetzung von Behörden und Organisationen

Verpflichtung der neuen Kreisausbilder  Foto: PS
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Rhein-Pfalz-Kreis. Die Vernetzung der einzelnen Behörden und Organisationen im Katastrophenschutz ist unabdingbar, um gemeinsam im Katastrophenfall Hand in Hand erfolgreich zu agieren. Landrat Clemens Körner hat daher am Mittwoch, 13. Oktober, zu einem Informationsaustausch der im Katastrophenschutz tätigen Behörden und Organisationen ins Katastrophenschutz-Logistikzentrum in Schifferstadt geladen. Gemeinsam mit dem Kreisfeuerwehrinspekteur Rainer Schädlich und dessen Vertreter Axel Fischer hat der Landrat sich über Neuigkeiten ausgetauscht.

„Bei der Übung in der Verbandsgemeinde Rheinauen konnten neben vielen gelungenen Aktionen auch Schwachpunkte aufgedeckt werden, auf die wir uns künftig besser ausrichten werden. Die Katastrophe im Ahrtal im Jahr 2021 hat gezeigt, dass sich der Katastrophenschutz landesweit neu aufstellen und verstärkt werden muss“, erklärte der Landrat. Der Kreis wolle ein neues Referat Brand- und Katastrophenschutz einrichten. Robin Klamm wird dieses leiten. Daneben sollten Beschaffungen forciert, die Einführung einer Ehrenordnung vorbereitet sowie eine Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung aufgebaut werden.

Zuvor berichtete der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Rainer Schädlich über aktuelle Entwicklungen im Katastrophenschutz. Er betonte, dass unbedingt in Fort- und Ausbildungen der einzusetzenden Personen investiert werden müsse, da gute Qualifikation notwendig sei für gute Arbeit im Ernstfall. Weiterhin gelte es, das Zusammenspiel aller Hilfsorganisationen zu synchronisieren und zu verbessern. Die Hochwasserschutzübung sei der Auftakt dazu gewesen und damit zu weiteren Übungen.
Im weiteren Verlauf des Abends wurden neue Kreisausbilder ernannt: Frank Ackermann, Mathias Peters, Dennis Houben, Martin Jonas, Steffen Mayer und Matthias Müller erhielten jeweils eine Urkunde und ein Weinpräsent von Landrat Körner. jg/ps

Autor:

Julia Glöckner aus Ludwigshafen

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