Bund fördert Bezirkssportanlage mit über 2 Millionen Euro
Kunstrasenplätze für Rheingönheim
Ludwigshafen. Die sanierungsbedürftige Bezirkssportanlage in Rheingönheim wird vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat mit 2,029 Millionen Euro gefördert. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat am Mittwoch, 3. März, entsprechende Mittel im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ bewilligt. „Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, diese großzügige Förderung nach Ludwigshafen zu holen“, sagt der Bundestagsabgeordnete Torbjörn Kartes.
Der Bundeszuschuss deckt 90 Prozent der von der Stadtverwaltung berechneten Kosten, die für Erdarbeiten, Kunstrasen-Spielfelder, eine Kunststofflaufbahn, Wegebauarbeiten und eine neue Zaunanlage anfallen.
Im Oktober hatte sich Kartes vor Ort mit Ortsvorsteher Wilhelm Wißmann, dem sportpolitischen Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion, Joannis Chorosis, und Vertretern der Vereine ausgetauscht, die die Anlage nutzen. „Es war offensichtlich, dass es enormen Sanierungsbedarf gibt“, erinnert sich Kartes. „Insbesondere sind Hartplätze doch längst nicht mehr zeitgemäß. Für die Vereine ist es eine super Nachricht, dass es künftig zwei Kunstrasenplätze gibt. Für das gesellschaftliche Leben brauchen wir funktionstüchtige und attraktive Sportstätten, die allen zur Verfügung stehen. Deshalb sind die Bundesmittel in Rheingönheim gut investiert.“
Mit dem Nachtrag zum Bundeshaushalt 2020 hatte der Bundestag 600 Millionen Euro für das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereich Sport, Jugend und Kultur“ zur Verfügung gestellt. Gefördert werden Projekte mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung, die für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, soziale Integration und die Stadtentwicklung von Bedeutung sind. kim/ps
Autor:Kim Rileit aus Ludwigshafen | |
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