Vorschläge können eingereicht werden
Landespräventionspreis
Ludwigshafen. Kriminalprävention nimmt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung einer gewaltfreien Gesellschaft ein. In Ludwigshafen engagiert sich beispielsweise der Rat für Kriminalitätsverhütung (KrimiRat) mit seinen Arbeitskreisen für dieses Themenfeld. Die Vorsitzende des KrimiRats, Beate Steeg, Dezernentin für Soziales und Integration in Ludwigshafen, ist auch Vorsitzende des Landespräventionsrates. Dieser vergibt seit 2012 alle zwei Jahre den Landespräventionspreis für herausragende Projekte, die sich dem Thema Kriminalprävention widmen.
Aktuell können noch bis 31. März 2022 Projekte mit einer Bewerbung eingereicht werden. Bewerben können sich Gruppen, Vereine, Verbände, Schulen, Hochschulen, soziale Einrichtungen, Behörden, Kriminalpräventive Gremien, Einzelpersonen und sonstige Institutionen mit Sitz in Rheinland-Pfalz. Eingereicht werden können alle Projekte mit eindeutig kriminalpräventivem Charakter zu den unterschiedlichsten Themen wie beispielsweise Jugendgewalt, sexueller Missbrauch, Rechtsextremismus, Vandalismus oder Internetkriminalität. Bewertet werden unter anderem die Originalität der Projekte, der Grad der Zielerreichung und die Nachhaltigkeit sowie die Möglichkeit der Übertragung auf andere Regionen. Für die Gewinner der ersten drei Plätze sind Preisgelder in Höhe von insgesamt 6.000 Euro vorgesehen.
Wer ein passendes Projekt beim Landespräventionsrat einreichen möchte, sollte hierzu das Online-Bewerbungsformular auf der Homepage des Landespräventionsrates unter www.kriminalpraevention.rlp.de nutzen. Beate Steeg möchte die Ludwigshafener*innen animieren, Projekte für den Landespräventionspreis vorzuschlagen: „In unserer Stadt gibt es vielfältige Initiativen zur Demokratieförderung, Stärkung der Zivilcourage oder Gewaltprävention, ob an Schulen oder für Senior*innen. Wer einen Landespräventionspreis gewinnt, rückt sein Projekt nicht nur ins Rampenlicht, sondern hat auch die Chance, es mit dem Preisgeld erfolgreich fortführen zu können. Eine Teilnahme am Wettbewerb lohnt sich also.“ ps/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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