Holger Kellmeyer vom Carl-Bosch-Gymnasium
Lehrerpreis geht nach Ludwigshafen
Ludwigshafen. Im Rahmen der digitalen Preisverleihung zum bundesweiten Wettbewerb „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ wurde Holger Kellmeyer, ein Lehrer aus Ludwigshafen, mit dem Lehrerpreis als einer von insgesamt zehn Preisträger*innen in der Kategorie „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ geehrt. Kellmeyer ist der einzige Preisträger in diesem Jahr, der aus Rheinland-Pfalz kommt.
Mit der Auszeichnung würdigte die Jury das herausragende pädagogische Engagement von Holger Kellmeyer, Lehrer für Deutsch, Philosophie und Ethik am Carl-Bosch-Gymnasium in Ludwigshafen.
Dr. Stefanie Hubig, Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz: „Herr Kellmeyer ist ein besonders guter Lehrer, er ist Teamkapitän, Bezugsperson und Vorbild für seine Schülerinnen und Schüler. Es ist schön zu sehen, wie Lehrkräfte ihren Unterricht kreativ gestalten, ihre Schülerinnen und Schüler ernst nehmen, sie motivieren, offen für ihre Rückmeldung sind und diese mit ihrer Begeisterung anstecken. Herr Kellmeyer ist nicht nur ein Vorbild für seine Schülerinnen und Schüler, sondern für alle Lehrkräfte in Rheinland-Pfalz. Ihre Schülerinnen und Schüler nannten Sie einen Hauptgewinn, heute erhalten Sie den Hauptgewinn und dazu gratuliere ich Ihnen sehr herzlich. Sie haben es sich verdient.“
Der Preisträger wurde von seinen Schüler*innen der letzten beiden Abschluss-Jahrgänge für die Auszeichnung nominiert. Diese hoben bei Holger Kellmeyer seine kreative Unterrichtsgestaltung, die Ausdauer, das ausgeprägte Fach- und Allgemeinwissen, die hohe Motivation, seine Herzlichkeit, Diskussionsfreudigkeit und Hilfsbereitschaft besonders hervor. Er habe ein allzeit offenes Ohr für seine Schüler*innen. Zitat aus der Nominierung: „Heute kann ich sagen, dass mir nichts Besseres hätte passieren können, als ihn als meinen Lehrer zu haben.“
Die Träger des Wettbewerbs „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“, die Heraeus Bildungsstiftung und der Deutsche Philologenverband, wollen mit der Auszeichnung die positiven Leistungen von Lehrer*innen sowie Schulleiter*innen würdigen und in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung rücken. Kooperationspartner des Wettbewerbs sind der Cornelsen Verlag, die Wochenzeitung „DIE ZEIT“ und „ZEIT für die Schule“.
Der „Deutsche Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ wird in drei Kategorien vergeben: Für „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ schlagen Schüler*innen ihre Lehrkräfte vor, bei „Unterricht innovativ“ bewerben sich Lehrkräfte-Teams mit ihren Projekten und für „Vorbildliche Schulleitung“ können seit 2020 Kollegien ihre Schulleitungen nominieren.
In der Wettbewerbsrunde 2020 erhielten zehn Lehrer*innen, vier Schulleitungen und fünf Lehrer*innen-Teams aus insgesamt neun Bundesländern den „Deutschen Lehrerpreis – Unterricht innovativ“. Dabei gingen je drei Auszeichnungen nach Baden-Württemberg (Pforzheim, Villingendorf und Wiesloch), nach Bayern (Nürnberg, Pfaffenhofen an der Ilm, Weilheim), Berlin und Nordrhein-Westfalen (Bönen, Herten, Remscheid), je zwei nach Hessen (Biedenkopf, Kassel) und Sachsen (Chemnitz, Werdau), je eine nach Rheinland-Pfalz (Ludwigshafen), Schleswig-Holstein (Norderstedt) und Thüringen (Vacha).
Die Träger des Wettbewerbs werden von Dr. h.c. Beate Heraeus, Vorsitzende der Heraeus Bildungsstiftung Deutschland, und Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, repräsentiert.
Autor:Kim Rileit aus Ludwigshafen | |
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