Perspektiven für zukünftige Arbeit entwickelt
„Make Dekanatsrat sexy again!“
Ludwigshafen. „Make Dekanatsrat sexy again!“ lautete das Motto der Klausursitzung des Ludwigshafener Dekanatsrats am Samstag, 27. Juni. Im Mittelpunkt stand die Frage nach der künftigen Arbeitsweise des Dekanatsrats und der zu behandelnden Themen. „Da dieses Thema dem Dekanatsrat-Vorstand sehr am Herzen liegt, traf man sich trotz der gegebenen Umstände, auch wenn nur 15 Personen teilnehmen konnten“, berichtet Dekanatsrat-Mitglied Michael Alter. Moderator Andreas Welte konfrontierte die Teilnehmer mit den Fragen „Wie müsste der Dekanatsrat beschaffen sein, damit ich gerne hingehe?“ und „Was sind die Themen, die sinnvollerweise und gewinnbringend Platz in diesem Gremium haben?“
Neues wagen
Für eine gelungene Dekanatssitzung wünschen sich die Teilnehmer zunächst eine längerfristige Planung und frühzeitige Bekanntgabe der Termine. Die Treffen sollten auch mehr dem Austausch und dem Vordenken dienen, anstatt nur Sitzungspunkte abzuarbeiten. Zukünftig wollen die Teilnehmer nicht zurückschauen und dabei versuchen, Vergangenes wiederzubeleben, sondern den Versuch machen, Neues zu wagen und in Angriff zu nehmen. Der Dekanatsrat soll außerdem attraktiver werden, indem sich nicht immer alle 40 Mitglieder zu einem Treffen versammeln, sondern kleine und effiziente Teams, die ein bestimmtes Thema im Fokus haben und vorantreiben. „Die Teilnehmer sind überzeugt, dass diese Überlegungen nicht nur für den Dekanatsrat wichtig sind, sondern auch Bedeutung für die pfarrlichen Gremien haben“, sagt Michael Alter.
Corona ist Thema
Das persönliche Treffen und der Austausch über die zukünftige Arbeitsweise stuften die Teilnehmer als wichtig ein. Der Dekanatsrat wird sich in der nächsten Zeit mit der Corona-Krise befassen, die auch die Kirche sicher noch länger beschäftigen wird. ps
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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