Mehr als 480 Geflüchtete aus der Ukraine in Ludwigshafen registriert
Ludwigshafen. In Ludwigshafen haben sich bisher 488 Menschen aus der Ukraine bei der Ausländerbehörde registriert. Untergebracht hat die Stadtverwaltung aktuell 46 Menschen aus der Ukraine in Unterkünften und Wohnungen (davon wurden der Stadt bisher 41 vom Land Rheinland-Pfalz zugewiesen). Insgesamt hat die Stadt Ludwigshafen derzeit 1.039 Menschen in Asylunterkünften oder Wohnungen untergebracht (darunter auch anerkannte Asylbewerber*innen). 461 Menschen (Erwachsene und Kinder) aus der Ukraine sind aktuell im Bezug von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.
An den Ludwigshafener Schulen sind laut Daten der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) nach wie vor 72 ukrainische Schüler*innen in den Unterricht aufgenommen worden, davon 31 an Grundschulen, sieben an Realschulen plus beziehungsweise Grund- und Realschulen plus, 31 an Gymnasien und drei an Integrierten Gesamtschulen.
Die Volkshochschule bietet mittwochs von 14 bis 16.15 Uhr eine Sprachberatung für Ukrainer*innen an, zusätzlich zu den bisherigen Öffnungszeiten der Sprachberatung. Der Besuch der Sprachberatung ist verpflichtend, um in einen Sprachkurs vermittelt werden zu können. In der vergangenen Woche nutzten 30 Menschen dieses Angebot. Ab Mitte Mai werden die ersten Menschen aus der Ukraine an den regulären BAMF-zertifizierten Integrationskursen teilnehmen können. Ende April startet ein Ma-Ma-Kurs (Sprachkurs für Frauen mit Kinderbetreuung), weitere MaMa-Kurse sind in Planung. ps/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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