Veranstaltung im Heinrich-Pesch-Haus am 17. Oktober
Nachbarschaft – Was es braucht, damit Stadtteile lebenswert sind
Ludwigshafen. In Ludwigshafen sollen in der geplanten Heinrich-Pesch-Siedlung Wohnungen für mehr als 1.500 Menschen aus verschiedenen Altersgruppen, sozialen Schichten und Kulturen entstehen, die ihre Nachbarschaft pflegen. Wie dies bei großer Vielfalt und unterschiedlichen Lebenslagen erreicht und unterstützt werden kann, wird am Donnerstag, 17. Oktober, um 18 Uhr im Heinrich Pesch Haus, Frankenthaler Straße 229, reflektiert und diskutiert.
Prof. Dr. Annette Spellerberg, Fachgebiet Stadtsoziologie von der TU Kaiserslautern, wird die Veranstaltung mit einem Vortrag über „Nachbarschaft als sozialer Aspekt des Wohnens – Zur Balance zwischen Privatheit und Gemeinschaft“ eröffnen. Danach geht es mit Beispielen aus der Praxis weiter. Tanja Hahn von der BASF Wohnen + Bauen GmbH berichtet am Beispiel des Haus Noah in der Pfingstweide und des Vereins „Pfingstweide Miteinander“ über „Gelebte Nachbarschaft — Allengerechtes Wohnen in der Pfingstweide“.
„Lebendige und starke Nachbarschaft“ ist der Titel der Impulse von Gabriele Gehm und Monika Jochum. Sie berichten über das Projekt „Nils – Wohnen im Quartier“ im Goetheviertel in Kaiserslautern. „Nils – Wohnen im Quartier“ steht für nachbarschaftliches, inklusives, lebenswertes, selbstbestimmtes Wohnen im Quartier. Gehm ist die Projektleiterin von „Nils“, Jochum die Quartiersmanagerin.
Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Talkrunde mit der Sozialplanerin des Dezernats für Soziales und Integration der Stadt Ludwigshafen am Rhein, Sabine Jester-Zürker, Professor Dr. Annette Spellerberg, Tanja Hahn und Monika Jochum.
Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung unter der Telefonnummer 0621 5999-162 gebeten. Der Eintritt ist frei. ps
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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