Ortskern Rheingönheim: Berichte zur Bürgerbeteiligung sind öffentlich
Ludwigshafen. Im Planungsprozess zur Aufwertung des Ortskerns Rheingönheim hatten die Stadtverwaltung und die Planungsgruppe Stadtbüro Bürger dazu eingeladen, sich sowohl online als auch während einer Auftaktwerkstatt mit Ideen zu beteiligen. Es ging um die Frage der Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität.
Dabei konnten Anwohner Stellung beziehen, beim Wohnen, Einkaufen, Mobilität oder Orten zum Verweilen. Die Berichte können ab sofort unter www.ludwigshafen-diskutiert.de auf der Themenseite "Geplantes Sanierungsgebiet Rheingönheim" nachgelesen werden.
Vom 23. September bis 29. November 2024 hatten Interessierte die Möglichkeit, unter www.ludwigshafen-diskutiert.de mittels einer digitalen Karte vom Sanierungsgebiet Hinweise einzutragen. Es gab eine Online-Diskussion. Gut besucht war auch die Auftaktwerkstatt am 9. Oktober 2024 im Heinrich-Wälker-Haus mit OB Jutta Steinruck und Bau- und Umweltdezernent Alexander Thewalt.
Darüber hinaus hatte die Stadtverwaltung Immobilieneigentümer*innen zu einer Umfrage über den baulichen Zustand der Immobilien und einer Einschätzung des Modernisierungsbedarfs eingeladen. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Mai 2025 während eines Infoabends den Teilnehmer*innen der Umfrage präsentiert und mit ihnen besprochen.
Während eines geplanten Ortsrundgangs voraussichtlich im März 2025 werden Interessierte die Möglichkeit haben, erneut mit der Stadtverwaltung und dem Planungsbüro direkt ins Gespräch zu kommen. Dabei werden die möglichen Handlungsschwerpunkte im Ortskern aufgesucht und Ideen für potenzielle Maßnahmen direkt vor Ort diskutiert. Der Termin wird noch rechtzeitig bekanntgegeben.
Die Ergebnisse der Analysen und die Hinweise aus der Bürgerschaft werden gemeinsam mit dem Leitbild, das daraus abgeleitet wird, im Sommer 2025 im Ortsbeirat vorgestellt. Auch die vorgeschlagenen Maßnahmen werden Thema sein. Danach wird das Stadtentwicklungskonzept bei einer Abschlussveranstaltung vorgestellt. Im Anschluss müssen das Konzept sowie der Finanzierungsplan noch durch den Rat. Nach Genehmigung des Konzepts durch den Fördermittelgeber sind Mittel von Bund und Land für erste Maßnahmen einsetzbar. jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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