Festival Modern Times Ludwigshafen
Staatsphilharmonie zieht Bilanz

Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz | Foto: Felix Broede
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Ludwigshafen. Vom 4. bis 12. September präsentierte die Staatsphilharmonie das Festival Modern Times. Mit insgesamt vier Programmen in Ludwigshafen und Mannheim ist das Orchester trotz widriger Umstände erfolgreich in die Saison 20–21 gestartet.

Die achte Ausgabe des Festivals Modern Times ist am Samstag, 12. September, zu Ende gegangen. Vier unterschiedliche Programme wurden innerhalb der letzten neun Tage mit sechs Konzerten in Ludwigshafen und Mannheim aufgeführt. Je nach Spielstätte fanden zwischen 135 und 500 Menschen Platz. „Ich bin sehr glücklich mit dem Start in die Spielzeit. Die Konzerte waren aus meiner Sicht sehr erfolgreich und wurden vom Publikum äußerst positiv aufgenommen“, so Intendant Beat Fehlmann.

Modern Times hat sich als Festival zum Spielzeitbeginn mit Werken etabliert, die sich im klassischen Konzertbetrieb schwer realisieren lassen. Als Alleinstellungsmerkmal für die Region konnten in den vergangenen zwei Wochen vier einzigartige Programme zur Aufführung gelangen. Der thematische Fokus lag auf Kompositionen des beginnenden 20. Jahrhunderts, aus der Gründungszeit des Orchesters. Die Bandbreite reichte von Filmmusik über Schlager bis hin zu Sinfonik.

Neben dem ausverkauften Konzert in der Friedenskirche (Modern Times 2) markierte das Abschlusskonzert  den großen Festivalhöhepunkt. Unter der Leitung von Chefdirigent Michael Francis konnte erstmals wieder das ganze Orchester auf der Bühne auftreten. Nicht gemeinsam, aber nacheinander. Für Strawinskys Konzert für Klavier und Bläser waren zunächst 30 Musiker*innen im Einsatz bei Bartóks Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta 55. Insgesamt standen damit beim Abschlusskonzert 80 verschiedene Personen auf der Bühne des Mozartsaals im Mannheimer Rosengarten.

Auch Chefdirigent Michael Francis zieht eine positive Bilanz des coronakonformen Festivals und stellt den hohen Zuspruch des Publikums heraus: „Es ist bemerkenswert, wie sehr die Zuhörer*innen die Musik vermisst haben. Das erinnert uns daran, dass wir nicht nur aus Fleisch und Blut sind, sondern wir haben Seelen, die gefüttert werden müssen. Und Musik ist die schönste Seelennahrung. Obwohl die Konzerte kürzer waren und die Zuschauerzahlen begrenzt, waren die Applauszeiten auffällig langanhaltend.“  ps

Autor:

Kim Rileit aus Ludwigshafen

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