Stadt sucht Wahlhelfer: Online-Registrierung läuft seit 20. November

Foto: Gerd Altmann/Pixabay

Ludwigshafen. Für die Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februar, braucht die Stadtverwaltung rund 1.500 Wahlhelfer*innen. Für einen reibungslosen Ablauf der Wahl in den 144 Wahlvorständen und eine möglichst schnelle Ermittlung der vorläufigen Endergebnisse am Wahlabend, ist die Stadt Ludwigshafen auf die Unterstützung der rund 1.500 ehrenamtlichen Wahlhelfer*innen angewiesen.

Neben zahlreichen Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung bringen sich viele engagierte und interessierte Bürger*innen als Wahlhelfer*innen ein.

Online-Registrierung

Ab Mittwoch, 20. November, können sich Interessierte wieder online für ein Amt in einem Wahlvorstand registrieren. Gesucht werden Helfer*innen für folgende Positionen: Wahlvorsteher*in und Stellvertreter*in, Schriftführer*in und Stellvertreter*in sowie Beisitzer*innen. Neben den persönlichen Daten können Wahlhelfer*innen im Online-Portal beispielsweise angeben, in welchem Stimmbezirk sie eingesetzt werden wollen. Teams, die bereits bei bisherigen Wahlen gut und gerne zusammengearbeitet haben, können zudem vermerken, mit wem sie eingeteilt werden möchten. Auch im Hinblick auf die verschiedenen Positionen innerhalb der Wahlvorstände kann man bei der Registrierung Wünsche angeben. Die Online-Registrierung ist über www.ludwigshafen.de erreichbar.

Um Wahlhelfer*in zu sein, muss man einige Voraussetzungen erfüllen: Interessierte sollen selbst wahlberechtigt, also deutsche Staatsangehörige oder Mitarbeiter*in der Stadtverwaltung Ludwigshafen und mindestens 18 Jahre alt sein.
In jedem der 82 Urnenstimmbezirke und in den 62 Briefwahlbezirken ist ein eigenständiger Wahlvorstand eingesetzt, der aus Wahlvorsteher*in und Stellvertreter*in, Schriftführer*in und Stellvertretung sowie bis zu fünf Beisitzer*innen, also bis zu neun Personen, besteht. Bei Bedarf werden dem Wahlvorstand auch noch Hilfskräfte zugewiesen.

Schulungen

In der Woche vom 10. bis 14. Februar werden zu unterschiedlichen Tageszeiten Schulungen angeboten, die die Wahlhelfer*innen ausführlich auf ihre Aufgaben vorbereiten. Die Teilnahme an diesen Schulungen ist freiwillig. Wer noch nie bei einer Wahl geholfen hat, kann zunächst als Beisitzer*in die Arbeit der Wahlvorstände kennenlernen, muss also noch keine besondere Verantwortung übernehmen. Zur Vorbereitung auf den Wahlsonntag stellt das Projektteam Wahlen den Wahlhelfer*innen zudem Arbeitsanweisungen, Checklisten und einheitliche Muster zur Verfügung, die die Arbeit rund um die Auszählung der Stimmzettel erleichtern. Am Wahlsonntag gibt es in jedem Wahlgebäude mit den Obleuten Ansprechpersonen, um Fragen schnell klären zu können. Zudem können sich Wahlvorstände bei Fragen auch am Wahltag an das Wahlamt wenden.

Die Mitglieder eines Wahlvorstandes üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus und erhalten dafür grundsätzlich ein so genanntes "Erfrischungsgeld". Wer als Obfrau*Obmann, Wahlvorsteher*in, Schriftführer*in oder jeweils deren Stellvertreter*innen in einem Urnenstimm- oder Briefwahlbezirk tätig ist, erhält ein Erfrischungsgeld in Höhe von 40 Euro. Hilfskräfte erhalten 25 Euro als Entschädigung und Beisitzer*innen ein "Erfrischungsgeld" in Höhe von 25 Euro. Wie bereits bei zurückliegenden Wahlen will die Verwaltung die Unterstützung am 23. Februar zusätzlich durch einen Gutschein im Wert von 25 Euro für verschiedene städtische Einrichtungen honorieren. jg/red

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Autor:

Julia Glöckner aus Ludwigshafen

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