Mögliche Wege einer Konfliktlösung
Ukraine-Krieg: Vortrag
Ludwigshafen. Anlässlich des Antikriegstags 2022 laden Attac Ludwigshafen und Mannheim sowie die Naturfreunde Ludwigshafen am Donnerstag, 1. September, um 19.30 Uhr, zum Vortrag mit Diskussion gegen die herrschende Kriegslogik ins verdi-Haus in der Kaiser-Wilhelm-Straße 7 ein. Peter Wahl, Mitbegründer von Attac Deutschland und Mitglied im ehemaligen wissenschaftlichen Beirat von Attac spricht zum Thema „Der Ukraine-Krieg ‒ Siegfrieden oder Kompromissfrieden? Möglichkeiten politisch-diplomatischer Konfliktlösungswege“. Peter Wahl, vormals Geschäftsführer von weed (Weltwirtschaft, Ökologie und Entwicklung), wird sich folgenden Fragen widmen:
Wie kam es zu diesem Angriffskrieg? Eine Analyse der Ursachen ist unabdingbar, um Lösungswege zu finden und das mögliche oder notwendige Aussehen einer künftigen europäischen Sicherheitsarchitektur zu skizzieren. Wie soll ein Europa aussehen nach dem Krieg? Welche Interessen prallen in diesem Krieg aufeinander ‒ ist es ein Schicksalskampf zwischen Autokratie und Unfreiheit? Strebt Putin nach der Wiederherstellung des alten Zarenreichs oder der Sowjetunion? Welche Kriegsziele und Strategien verfolgt der “Westen“, beziehungsweise die NATO und die USA? Welche Rolle spielen dabei die EU, Deutschland mit seiner Ampel-Regierung und die osteuropäischen Länder? Wie könnten die Umrisse und wesentlichen Punkte einer Verhandlungslösung aussehen?
„Gewiss ist nur: Je länger der Krieg dauert, desto mehr Opfer werden auf beiden Seiten zu beklagen sein, und desto höher wird die Gefahr einer weiteren Eskalation“, wie Wolfgang Richter, ehemaliger Oberst der Bundeswehr, heute Mitarbeiter des außenpolitischen Thinktanks der Bundesregierung kommentiert. Der Eintritt ist frei. jg/ps
Weitere Informationen:
Fragen werden unter der Telefonnummer 0621 568605 beantwortet. Infos über Attac auf https://www.attac-netzwerk.de/ludwigshafen-am-rhein
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.