Petition Melm-Zufahrt
Unterschriften verdoppelt: Erfolgreiche Aktionstage

Aktionstag am Netto-Markt in Oggersheim: Die Vorstandsmitglieder Tanja Appel, Birgit Rohr, Armin Roth und Martin Krumhaar kamen mit vielen Leuten ins Gespräch: Die meisten mussten von der Notwendigkeit des Ausbaus nicht überzeugt werden und unterstützten bereitwillig | Foto: Kim Rileit
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  • Aktionstag am Netto-Markt in Oggersheim: Die Vorstandsmitglieder Tanja Appel, Birgit Rohr, Armin Roth und Martin Krumhaar kamen mit vielen Leuten ins Gespräch: Die meisten mussten von der Notwendigkeit des Ausbaus nicht überzeugt werden und unterstützten bereitwillig
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Ludwigshafen-Oggersheim. Die Siedlergemeinschaft Notwende setzt sich weiterhin für den Ausbau der Stadtteilverbindungsstraße von Oggersheim in die Melm und Notwende ein. Nach derzeitigem Stand gibt es etwa 1500 Unterstützer der Petition.

Von Kim Rileit

Seit der Gründung der Bürgerinitiative haben sich die Initiatoren der Petition ins Zeug gelegt: Mit Flyern und Gesprächen vor Ort konnten die Siedler bereits viele Unterstützer gewinnen. Am Infostand vorm Netto-Markt und am Schulfest der Karl-Kreuter-Grundschule kamen die Siedler mit viele Anwohnern ins Gespräch. Hier ist ein klares Stimmungsbild zu erkennen: Die betroffenen Bürger stimmen der Petition zu und unterstützen diese gerne. Oft herrschte Unverständnis, Ärger und Frust vor. Nicht für die Petition, sondern für die Situation an der Zufahrtsstraße.

Anwohner glauben nicht mehr an Veränderung

Gegenstimmen gab es kaum. Die wenigen Gegenstimmen konnten überzeugt werden. „Auffällig war, dass viele Anwohner gar nicht mehr an eine Veränderung in absehbarer Zeit glauben“, berichtet Martin Krumhaar, Beisitzer im Siedler-Vorstand und Initiator der Petition. Einige Leute erklärten in Gesprächen, dass sie die Straße zu gewissen Zeiten meiden - aus Angst vor Unfällen, berichten die ehrenamtlichen Helfer am Petitionsstand.

„Es muss jetzt endlich was geschehen“, war wohl die häufigste Aussage. Doch nicht nur der Austausch vor Ort war an den beiden Aktionssamstagen möglich, den Siedlern gelang es auch, an nur zwei Tagen insgesamt 750 Unterschriften zu sammeln. Damit kommen die Siedler nach aktuellem Stand (13. Juni) auf 1.570 Unterschriften.

Neben den Aktionsständen machte die Bürgerinitiative der Siedlergemeinschaft auch in der lokalen Presse, per Plakaten und mit einer großen Flyer-Aktion auf sich aufmerksam: Ehrenamtliche Helfer des Vereins brachten Informationsflyer in die Briefkästen der Anwohner in Melm und Notwende. Bemerkenswert war, dass die Initiative „an zwei Tagen mit persönlicher Ansprache mehr erreichen konnte als online und über Flyer“, erklärt Matthias Meier, Vorsitzender der SG Notwende.

Weiter für den Ausbau starkmachen

Die Siedlergemeinschaft plant, die Petition noch vor der Sommerpause der an die von Oberbürgermeisterin geführte Stadtverwaltung Ludwigshafens zu überreichen. „Auch im Anschluss wollen wir weiter für das Projekt Unterstützer gewinnen, um den Druck in Ludwigshafen und Mainz aufrecht zu erhalten“, erklären die Initiatoren.

Laut Stadtverwaltung ist der aktuelle Sachstand so weit vorangeschritten, dass die erneute Kosten-Nutzen-Prüfung erledigt sei und der Nutzen des Ausbaus bestätigt wurde. Nun ist die ADD am Zug und muss die zusätzlichen Finanzmittel bewilligen. Dann könnte, wenn die Zeitfenster eingehalten würden, bereits im letzten Quartal des Jahres 2022 die Bauarbeiten ausgeschrieben und Anfang 2023 der Auftrag vergeben werden.

Weitere Informationen:
Mehr Informationen gibt es direkt in der Petition unter www.openpetition.de/!melm oder in der Facebook-Gruppe „Initiative Melm Zufahrt – Ausbau jetzt!“. Die Initiatoren der Bürgerinitiative sind unter petition@sg-notwende.de per E-Mail erreichbar.

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Autor:

Kim Rileit aus Ludwigshafen

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