Valtteri Bottas und Paul Ripke: Charity-Aktion zugunsten Stiftung LebensBlicke
Ludwigshafen. Die Stiftung LebensBlicke, Früherkennung Darmkrebs (Ludwigshafen) staunte nicht schlecht, als sich der Absender einer großzügigen Spende als F1-Rennfahrer Valtteri Bottas und Fotograf Paul Ripke entpuppte. Zumal die Stiftung LebensBlicke in Formel-1-Kreisen bisher über keinen besonders hohen Bekanntheitsgrad verfügte. Aber Valtteri Bottas und Fotograf Paul Ripke fanden eine Gemeinsamkeit - nachdem sie in einer spontanen Aktion für einen guten Zweck eine Fotografie von Bottas verkauften. Diese fand auf Instagram mit zwischenzeitlich mehr als einer halben Million Likes ein gewaltiges Echo: Valtteri Bottas in Aspen, Colorado, nackt auf dem Bauch in einem kleinen Fluss liegend. Die Aktion war ein voller Erfolg und innerhalb von 24 Stunden wurden 5.000 Plakate für einen guten Zweck verkauft.
Es bleibt ein kleines – aber doch nahe liegendes - Geheimnis, warum genau der "Mittelpunkt des Bildes" zur Stiftung LebensBlicke, Früherkennung Darmkrebs führte. Offiziell war man auf der Suche nach einer regional ansässigen (Paul Ripke stammt aus Heidelberg) und gemeinnützigen Stiftung als Empfängerin des verblüffenden Charity-Erfolgs von 50.000 Euro.
"Diese großzügige Spende freut uns umso mehr, als sie zeigt, dass ganz selten - aber ab und an - auch kleine Stiftungen die Aufmerksamkeit für eine große Spende finden. Und wer weiß, vielleicht spendet auch Lewis Hamilton, der das Bild von Bottas bei seinem nächsten Aspen-Urlaub wohl nachstellen will, die Einnahmen im Rahmen einer Charity-Aktion", so Professor J. F. Riemann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung LebensBlicke, die nicht nachlassend die Bevölkerung zur lebensrettenden Darmkrebsvorsorge motiviert. ps/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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