Vorsicht vor Taschendiebstahl auf Volksfesten
Sicherheit. Bald heißt es wieder „O’zapft is“ oder „Auf zum Cannstatter Wasen“. Wie jedes Jahr mischen sich auch Langfinger unter die Gäste. Im dichten Gedränge der Zelte und auf den belebten Feststraßen finden sie ideale Bedingungen, um in fremde Taschen zu greifen. Besondere Vorsicht ist auch an den stark frequentierten Geldautomaten geboten. kartensicherheit.de gibt Tipps für einen sicheren Festbesuch:
Nur das Nötigste an Bargeld und Papieren mitnehmen.
Bares, Zahlungskarten und Handy nicht unbeaufsichtigt lassen.
Regelmäßig prüfen, ob alles noch da ist.
Wertsachen möglichst in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung dicht am Körper tragen.
Sichere Aufbewahrungsmöglichkeiten auf dem Festgelände nutzen.
An Geldautomaten auf genügend Abstand zu anderen Personen achten und sich nicht ablenken lassen.
PIN immer verdeckt eingeben!
Bei Verlust oder Diebstahl von physischen Zahlungskarten oder digitalen Varianten auf Smartphone/Smartwatch gilt: Karten sofort sperren. Der Sperr-Notruf 116 116 ist rund um die Uhr erreichbar. Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer 049 (0) 30 40504050.
Bei Diebstahl Anzeige bei der Polizei erstatten. Diese kann zusätzlich die Sperrung des elektronischen Lastschriftverfahrens per Unterschrift (SEPA-Lastschriften) veranlassen.red
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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