56.189 Tonnen zu Energie gemacht
Was passiert mit dem Restabfall der Region?
Ludwigshafen. Das Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen (GML) hat im ersten Quartal des Jahres 56.189 Tonnen nicht recycelbaren Restmüll verarbeitet. Der Großteil davon konnte im Müllheizkraftwerk Ludwigshafen zu Energie verwertet werden. Das gab das GML in einer Pressemitteilung bekannt.
Der Zuständigkeitsbereich des GML erstreckt sich auf dieStädte Ludwigshafen, Frankenthal, Neustadt an der Weinstraße, Mannheim, Speyer und Worms sowie die Landkreise Alzey-Worms, Bad Dürkheim und den Rhein-Pfalz-Kreis. Die Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK), gemeinsame kommunale Anstalt der Stadt und des Landkreises Kaiserslautern sind ebenfalls dabei. In diesem Gebiet leben etwa 1.000.000 Menschen, die innerhalb von drei Monaten 42.345 Tonnen Hausmüll fabriziert haben, berichtet die GML. 8.380 Tonnen Sperrmüll gelangten laut eigenen Angaben ins GML. Fast 5.500 Tonnen sonstiger kommunaler Abfälle wurden dem GML zugeführt.
In der Summe würden das mehr als 56.189 Tonnen Restabfälle ergeben. Diese seien zu 86% zu Energie verwertet worden. Die übrigen 7.851 Tonnen wurden in andere Müllheizkraftwerke transportiert und dort verwertet.
Die GML berichtet, dass seit Januar mehr als 10.000 Tonnen Bioabfälle aus den beiden Umladeanlagen in Grünstadt und Mutterstadt sicher umgeladen und ins Biomassekompetenzzentrum nach Kaiserlautern gebracht wurden. Dort wird der Biomüll von der ZAK zu Kompost, Strom und Fernwärme verarbeitet.
Die GML ist als GmbH organisiert, wobei die beteiligten Städte und Landkreise 100 Prozent der Anteile halten.
Autor:Kim Rileit aus Ludwigshafen | |
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