Digitales Bürgerforum
Wie geht es weiter mit der Hochstraße Süd?

Der Abriss der alten Hochstraße Süd ist Geschichte - doch wie soll es weitergehen?   | Foto: bas
  • Der Abriss der alten Hochstraße Süd ist Geschichte - doch wie soll es weitergehen?
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Ludwigshafen. Wie geht es weiter mit der Hochstraße Süd? Wie soll der neue Brückenabschnitt zwischen der so genannten Weißen Hochstraße und der Rheinvorlandbrücke/Konrad-Adenauer-Brücke aussehen? Wann beginnen die Bauarbeiten und wann werden sie fertig sein? Und wie könnte sich das Bauwerk ins Stadtbild integrieren? Die Stadtverwaltung hat ihre Planungen soweit abgeschlossen. Am Mittwoch, 27. Oktober 2021, startet der nächste Online-Dialog zur Hochstraße Süd mit einem digitalen Bürgerforum.

Ein ganzes Jahr lang hat das Expertenteam aus Stadtverwaltung, Bauprojektgesellschaft (BPG) sowie beauftragter Ingenieurgemeinschaft unterschiedliche Varianten für den Ersatzbau der Pilzhochstraße geprüft und berechnet. Dabei wurden verschiedene Kriterien berücksichtigt.

Mit einem breiten Beteiligungsangebot im digitalen Raum möchte die Stadtverwaltung nun allen interessierten Bürger*innen Einblick in die Planung der Expert*innen verschaffen und damit an die Reihe der Informations- und Beteiligungsformate zu den großen Infrastrukturprojekten anknüpfen.

Online-Bürgerforum

Der Bürgerdialog beginnt am Mittwoch, 27. Oktober. Dann startet ab 18 Uhr ein Online-Bürgerforum mit Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, Baudezernent Alexander Thewalt, Beigeordneter Andreas Schwarz sowie den Ingenieur*innen und Verkehrsplaner*innen der Stadtverwaltung. Das Format hat sich im vergangenen Corona-Jahr bewährt und ermöglicht als digitale Alternative zur klassischen Vor-Ort-Veranstaltung den Austausch und die Weitergabe von Informationen. In einem Video-Konferenz-Raum werden die Redner*innen die fachplanerischen Hintergründe erläutern und mit interessierten Bürger*innen die Pläne diskutieren. Die Videokonferenz wird live auf www.ludwigshafen-diskutiert.de gestreamt.

Teilnahme

Wer daran teilnehmen möchte, sollte ab 17.30 Uhr auf die städtische Dialogplattform www.ludwigshafen-diskutiert.de schauen. Dort wird der Link veröffentlicht, der zum digitalen Bürgerforum führt. Platz im digitalen Raum ist für 200 Personen. Im Bürgerforum erläutert die Verwaltung ihre Planungen sowie die weiteren Schritte und stellt sich dann den Fragen und Hinweisen der Teilnehmenden. Wer einfach „nur“ zuschauen möchte, verfolgt das Bürgerforum live auf www.ludwigshafen-diskutiert.de.

Digitaler Bürgerdialog

Was erwartet die Zuschauer*innen beim digitalen Bürgerdialog? Nach dem Online-Bürgerforum am 27. Oktober auf www.ludwigshafen-diskutiert.de, startet dort im Anschluss an das Bürgerforum ein rund zweiwöchiger Online-Dialog. Expert*innen der Verwaltung stehen dann wieder Rede und Antwort. Außerdem möchten sie erfahren, was den Bürger*innen bei den nun kommenden Planungsschritten wichtig ist. „Es ist uns wichtig, die Wünsche und Bedürfnisse der Bürger*innen zu kennen, damit wir sie in der weiteren Planung berücksichtigen können“, stellt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck klar. Die Rathaus-Chefin setzt bei allen Planungen auf Transparenz und Dialog. Neben dem Frage-Antwort-Modul, eine Art Forum, finden sich in der Beteiligungszeit auch alle relevanten Hintergrundinformationen, Hinweise zur Teilnahme, sowie wichtige Dokumente und Video-Beiträge zum Thema auf der Website www.ludwigshafen-diskutiert.de.

Online-Sprechstunde

Der Abschluss der Dialogphase findet am Mittwoch, 10. November, statt. Ab 18 Uhr laden Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck und Baudezernent Alexander Thewalt sowie die Fachverwaltung zur Online-Sprechstunde auf www.ludwigshafen-diskutiert.de ein. Über einen Live-Chat direkt auf der Website können Interessierte Fragen stellen, Hinweise geben und so in einen Dialog mit der planenden Verwaltung treten.

Alle Fragen und Hinweise werden in gewohnter Weise dokumentiert und auf www.ludwigshafen-diskutiert.de veröffentlicht. Dieses Verfahren dient der Planungstransparenz und ist Beteiligungsgedächtnis über das gesamte Verfahren hinweg. ps/bas

Autor:

Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen

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